Kompromiss in Sachen Westumgehung?

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(Foto: Google Street View)

Es ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her, da hat die Fraktion „rotes ‚W'“ den ersten Spatenstich zum Bau der K53n vorgenommen. Das Projekt, dessen Planung jetzt schon länger dauert als möglicherweise eine eventuell mal tatsächliche Nutzung.

Es ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her, da hat die Fraktion „grünes ‚W'“ das beim ersten Spatenstich entstandene Loch wieder zugeschmissen.

Da es sich auf beiden Seiten um erwachsene Menschen handelt, ist man jetzt nach jahrzentelangem „Austausch“ über die sozialen Medien hingegangen und hat sich zusammengesetzt, – miteinander Reden ist immer besser als übereinander.

Und tatsächlich, man hat nach gar nicht mal so langer Diskussion einen Weg gefunden, die Reckenfelder Straße spürbar zu entlasten ohne eine neue Straße zu bauen.

„Wieso sind wir darauf nicht schon früher gekommen?“ schlägt sich Andreas Hartmann von der „BI pro Westumgehung“ mit der Hand vor den Kopf.

„Uns wäre zwar eine Lösung mit weniger Verkehr lieber gewesen, aber mit dem Kompromiss der ‚Verteilung auf vorhandene Straßenzüge‘ können wir leben.“ heißt es aus dem Kreis der Gegner der K53n.

Konkret sieht dieser Vorschlag wie folgt aus: Am Ortseingang von Emsdetten aus Reckenfeld kommend gabelt sich die K53. Rechts in den Föhrendamm, geradeaus auf der Reckenfelder Straße und links in den Dreihuesweg. Diese drei Straßenzüge sollen jetzt zu gleichen Teilen genutzt werden. Entsprechende Beschilderung ist bereits angebracht worden. Bis sich das umgekehrte Reißverschlusssystem eingespielt hat, wird noch durch Lotsen der Verkehr in die jeweiligen Straßen eingewiesen.

Die Stadtverwaltung hat bereits -ähnlich dem Parkleitsystem in der Innenstadt- den Anbieter beauftragt mittels künstlicher Intelligenz (KI) ein System zu installieren, welches freie Kapazitäten auf den Straßen erkennt und durch ampelähnliche Schaltungen den Verkehr lenkt.

Manchmal braucht gut Ding einfach nur Weile…

ACHTUNG – das war ein Aprilscherz – H I E R geht es zur Auflösung

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