Cheerleader des SV Hembergen konnten jetzt die Pokale in Empfang nehmen

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Ein Turnier mit ganz besonderen logistischen Anforderungen bringt es mit sich, dass auch die Siegerehrung unter einem besonderen Stern stattfindet. Das verlangt etwas Ideenreichtum und Organisationstalent, ist aber machbar. Die Cheerleader Emsdetten des SV Hembergen waren auf den Landesmeisterschaften in Uerdingen am vergangenen Wochenende erfolgreich (AllesDetten berichtete bereits H I E R). Dabei wurden die teilnehmenden Gruppen aus ganz NRW zu unterschiedlichen Zeitpunkten an den Veranstaltungsort bestellt, wurden für den jeweiligen Auftritt in die Halle geschleust, haben sich da vorgestellt und anschließend musste die Halle durch ein anderes Schleusensystem wieder verlassen werden. Das bringt mit sich, dass die Auftritte nicht in den jeweiligen Klassen/Altersgruppen hintereinander gezeigt wurden, sondern jeder Verein all seine Sparten, mit denen man angetreten ist hintereinander gezeigt hat. Die Auftritte wurden dann aufgezeichnet und erst am Folgetag durch die unabhängige Jury bewertet.

Diese Bewertung konnte dann am Sonntag im Live-Stream verfolgt werden, und das taten auch die Emsdettener Cheers, jede Altersklasse unabhängig von einander, – Corona soll hier gar nicht erst Thema werden, d. h. es wird alles unternommen, um Schlimmes zu vermeiden. Die Jubelschreie im „Turnschuh“ dürften in ganz Hembergen hörbar gewesen sein.

Pia Faßbender vom Präsidium des CCVD konnte jetzt etwas verspätet die Pokale an die erfolgreichen Hemberger Cheers überreichen

Heute, eine Woche später konnte Pia Faßbender vom Präsidium des CCVD aus Dortmund dann die insgesamt drei Pokale und Urkunden an die jüngsten Cheers übergeben.

Thomas Ullrich, Abteilungsleiter Cheer-Sport des SV Hembergen, zeigte sich hocherfreut, dass die Kids jetzt endlich die Auszeichnung in Händen halten können, für die sie so lange trainiert haben. „Eigentlich steht jetzt die heiße Trainingsphase für die Regionalmeisterschaften an“, berichtet Ullrich gegenüber AllesDetten. Mit dem „eigentlich“ verbindet er den niederschmetternden Hinweis, dass die Johannes-Turnhalle, in der sonst trainiert wird, die die nötige Höhe hat und auch die maßgenaue Matte zur Verfügung hat, wegen des Brandschadens erstmal noch für den kompletten Dezember gesperrt ist. Nach Angaben der Stadtverwaltung wird eine Öffnung im Januar angestrebt.

 

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