Vorstellungsrunde der TVE-Handballdamen – Teil 2

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Runde II fokussiert sich auf das Team im Team, die Torhüterinnen Lara, Luisa und Laura, drei an der Zahl und diese haben mit Henrik Jürgens auch noch einen eigenen Torwarttrainer. Das grenzt schon etwas an Luxus, zeigt aber im gleichen Atemzug, wie professionel das ganze Umfeld der Handball-Damen vom TVE aufgestellt ist. Ziel ist definitiv die Landesliga. Bei einem Durchmarsch von der Kreisklasse in die Kreisliga, von dort dann in die Bezirksliga, kann die Landesliga im vierten Jahr nach Wiederaufnahme des Spielbetriebes erreicht werden. Das wäre natürlich das Optimum, aber mit jedem Aufstieg dürften die Anforderungen steigen und die derzeit noch anhaltende zu-0-Serie wohl ein Phänomen der untersten Klasse bleiben.

Lara Ansmann (Rückennummer 12), Torhüterin, hat bereits zehn Jahre in der Jugend vom TV Emsdetten und beim SC Greven 09 gespielt, dann fünf Jahre pausiert und bildet jetzt den Rückhalt bei den Damen des TVE. Eine ihrer Stärken ist, dass sie ziemlich schnell die Spielzüge des Gegners erkennt und somit auslesen kann, wann es wo zum Abschluss kommt. Angst vorm Ball ist für sie ein Fremdwort. Lara macht zur Zeit ihren Bachelor / Ernährungswissenschaften.

Laura Göcke (Rückennummer 16), Torhüterin, die angehende Polizistin hatte bereits zwölf Jahre in der Jugend beim TVE gespielt, vier Jahre pausiert und musste vom Trainerteam überzeugt werden, bei den Damen wieder aktiv zu werden, – die Zusage kam erst im zweiten Anlauf. Bereut hat Laura diesen Schritt aber keinesfalls, ist begeistert von der professionellen Trainingsweise, vom Zusammenhalt der Mannschaft. Auch ist unter den drei Torhüterinnen kein Wettbewerb zu erkennen, vielmehr ergänzen sie sich, bekommen gleichermaßen Spielanteile.

Luisa Blänkner (Rückennummer 1), Torhüterin, bislang sieben Jahre in der TVE-Jugend aktiv, hat zunächst als Feldspielerin begonnen und ist dann zwischen die Pfosten gewechselt. Auch Luisa hatte die Turnschuhe eigentlich schon an den Nagel gehängt, aber nur für drei Jahre. Wie alle anderen auch, muss die Mediengestalterin jetzt Beruf und Sport miteinander verbinden.

Die zwischenzeitlichen Auszeiten bei den drei Torhüterinnen mussten erst wieder aufgeholt werden, aber das findet sich zusehends. Hier wächst zusammen, was zusammen gehört.

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