Lesezeit 2-3 Minuten Wie angekündigt, wird AllesDetten das Team der Handballdamen des TVE, die derzeit in der Kreisklasse neu gestartet sind und aktuell mit 12:0 Punkten die Tabelle unangefochten anführen, vorstellen. Ganz wichtig neben Spielerinnen und Trainergespann sind da natürlich auch die Fans. Der Fan-Club der Bundesligahandballer, die ‚TVE-Crocodiles‘ sind ebenso engagiert, wie der sich jetzt im Aufbau befindliche Fan-Club der Damen-Mannschaft, die ‚Rattlesnakes‘.
In der ersten Runde brachte Trainer Olaf Maschke die drei Außenspielerinnen Büchter, Kersting und Schürmann mit in die Redaktion:
Wiebke Büchter (Rückennummer 6), Linksaußen, spielt eigentlich erst seit zwei Jahren Handball, kommt von der Leichtathletik, war vorher in der Laufgemeinschaft LGE aktiv, wollte dann aber unbedingt zum Mannschaftssport wechseln. Durch eine Freundin fand die Auszubildende zur medizinischen Fachangestellten dann zum Training der Handball-Damen. Ist also Handball-Neuling, profitiert aber von der Erfahrung der anderen Teamplayer. Ein Bänderriss ist erfolgreich abgeheilt, so dass ‚Wib‘ mittlerweile wieder voll einsatzfähig ist. Sie trainiert nebenher die „Super-Minis“ des TVE
Theresa Kersting (Rückennummer 2), Linksaußen, „genetisch vorbelastet“ aus der hanballbegeisterten Familie Kersting, konnte schon fast nicht anders, wollte aber auch nicht anders, spielt mit ganzer Hingabe Handball. Theresa prescht bereits seit ihrem siebten Lebensjahr für den TVE die Kugel ins Netz. Die in Osnabrück BWL/Gesundheitswesen Studierende trainiert nebenbei noch die männliche D-Jugend. Nach eigener Auskunft macht es sie schon manchmal „kirre“, wenn der Trainer von außen ruft, was sie längst selber gemerkt hat…
Lina Schürmann (Rückennummer 19), Rechtsaußen, die Chemielaborantin hat bereits mit fünf Jahren zum ersten Mal auf der Platte gestanden. Kommt aus Neuenkirchen, hat da für den SuS gespielt und auch für die SpvG Ibbenbüren. Neuzugang beim TVE.
Die Positionen, auf denen die drei spielen sind übrigens (auch bei anderen Mannschaftsteilen) nicht zwingend die, auf denen sie in der Vergangenheit oder in anderen Teams gespielt haben. „Auch“, so Trainer Olaf Maschke, „kann sich da noch was ändern.“, scheint das Optimum noch nicht in allen Fällen gefunden zu sein.
Für alle drei war natürlich, wie soll es auch anders sein, das erste Pflichtspiel, ein bisheriges Highlight der Saison. A) ging damit nach einigen Jahren Durststrecke wieder eine Damen-Mannschaft für den TVE an den Start, B) war der Sieg gegen Greven und damit das Erreichen der zweiten Runde im Pokalwettbewerb nicht zwingend voraussehbar. Ziel ist auf Dauer die Landesliga, darauf wollen Wiebke, Theresa und Lina in den kommenden Jahren hinarbeiten.
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