Tanzen ist schöner als Torkeln

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von links: Lisa Bohle (Jugendamt Stadt Emsdetten), André Plagge (Drogen- und Suchtberatung Caritasverband Emsdetten-Greven), Manfred Wietkamp (Fachdienstleiter Bürgerservice, Ordnung und Soziale Leistungen Emsdetten), Petra Gittner (Fachdienstleiterin Jugendamt Stadt Emsdetten), Helmuth Schäckel (KGE-Präsident) Prinzenpaar Heike I. und Martin II. Mersmann, Bürgermeister Georg Moenikes

„Tanzen ist schöner als Torkeln!“ mit diesem Slogan rufen das Prinzenpaar Martin II. und Heike I. Mersmann, die gesamte KGE, das Ordnungsamt und das Jugendamt der Stadt Emsdetten sowie die Suchtberatungsstelle des Caritasverbandes dazu auf, das Bewusstsein für den extremen Alkoholkonsum von Jugendlichen bei den Verantwortlichen zu schärfen. Die stadtweit durchgeführte Plakataktion dient der Prävention und soll vorbeugend wirken. Keine Abgabe und kein Verkauf von Alkohol an Jugendliche!

Verbot von Glasbehältern

Wie im vergangenen Jahr wird die Stadt an Rosenmontag wieder ein „Glasverbot“ für den Bereich der Bahnhofstraße aussprechen. Damit ist es an Rosenmontag in der Zeit von 12 bis 18 Uhr nicht gestattet, im Bereich der Bahnhofstraße – vom Kreuzungsbereich „Am Brink / Rheiner Straße“ bis zur Einmündung „In der Lauge“ – Glasbehälter mit sich zu führen. Sofern Mitarbeiter des Ordnungsamtes oder der Polizei Personen mit Glasflaschen oder Gläsern antreffen, werden sie diese auffordern, die Örtlichkeit zu verlassen oder unverzüglich die Glasbehälter zu entsorgen. Plakate und Schilder werden auf das Glasverbot hinweisen. Das „Glasverbot“ wurde eingeführt, da es zuvor regelmäßig zu großen Problemen mit Glasscherben an Rosenmontag gekommen ist. Zahlreiche Menschen mussten seinerzeit wegen teils schwerer Schnittverletzungen ärztlich behandelt werden.

Jugendschutzkontrollen

An Rosenmontag werden erneut mehrere Zweierteams des Ordnungsamtes mit Unterstützung der Polizei Jugendschutzkontrollen durchführen. Wird bei Jugendlichen Alkohol gefunden, wird dieser nicht eingesammelt, sondern vor den Augen der Jugendlichen weggeschüttet.

Feuerwehr und Rettungsdienst

Das ungehinderte Ausrücken der Feuerwehr und des Rettungsdienstes ist durch das Umsetzen der Fahrzeuge in die Buckhoffstraße gewährleistet. Zusätzlich sind wie in den letzten Jahren die Sanitätsdienste, unter anderem auf dem Rathausplatz, im Einsatz. Auch wird im Rathaus-Foyer wieder eine Unfallhilfestelle eingerichtet.

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