SPD-Fraktion hat den Vorstand der WG Ems zu Gast

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Aus der SPD-Fraktion erreichte uns nun folgender Bericht:

Über Zoom traf sich am letzten Mittwoch der Vorstand der WGEMS eG mit der SPD-Fraktion, um über aktuelle Fragen auf dem Wohnungsmarkt zu diskutieren.

Thomas Küwen und Ludger Kortemeyer-Lanvers stellten dabei zunächst die Wohnungs-Genossenschaft vor, diese hat ein Team von 12 Mitarbeiter*innen und unterhält in Emsdetten 701 Wohnungen im eigenen Bestand.

46 neue Wohnungen sind im Bau bzw. fest geplant, davon werden 24 öffentlich gefördert. Der Vorstand der WGEMS betonte, dass gut 600 Wohnungen der WGEMS für eine Miete von EUR 5,85 oder geringer vermietet werden. Demnach werden von der Genossenschaft auch viele frei finanzierte Wohnungen zu einer Miete auf dem Niveau der öffentlich geförderten Wohnungen angeboten. In Emsdetten gibt es zur Zeit 1245 Wohnungen mit diesem niedrigen Mietsatz (gem. vorliegenden Daten).

Die WGEMS baut heute grundsätzlich barrierefrei, einige neue Projekte wurden detailliert vorgestellt. Ludger Kortemeyer-Lanvers legte dabei Wert auf die besonderen Wohnformen, so werde an der Marienstraße in Kooperation mit der Sander-Pflege betreutes Wohnen und eine Tagespflege angeboten, an der Rheiner Straße entsteht ein neues Wohnhaus in Kooperation mit der Lebenshilfe eV für Menschen mit Behinderung. Dies wird von der WGEMS und Lebenshilfe eV schon seit über 10 Jahren an der Voßstraße erfolgreich umgesetzt.

Das Thema E-Mobilität wird bei den Bauvorhanden berücksichtigt und der Vorstand ist hier in laufenden  Gesprächen mit lokalen Unternehmen für den weiteren Ausbau.

Dr. Thomas Kock bedankte sich für die Fraktion für die vielfältigen Informationen. Er betonte, dass die WG Ems ein sehr wichtiger Partner sei, um in Emsdetten das Ziel zu erreichen, in den nächsten Jahren etwa 500 neue Wohnungen zu bauen. Für die SPD ist es dabei entscheidend, dass es einen guten Mix aus Mietwohnungsbau, besonderen Wohnformen, aber auch ein Angebot an Bauland für neue Eigenheime gebe. Die Nachfrage sei enorm und die Stadt müsse alles tun, um die Menschen auf Dauer an die Stadt zu binden.

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