DingDong – klingelt es an der Tür und nach dem Öffnen die zielsichere Frage: „Möchten Sie etwas kaufen?“ aus dem Munde zweier geschäftstüchtiger junger Damen. So eine Art Homeoffice statt Kindergarten. Die Antwort wird gar nicht erst abgewartet sondern sofort das vorhandene Warensortiment präsentiert: ein bierdeckelgroßer Smiley für 5 €, ein bemalter Kieselstein für 2 Cent. Alles, was die berühmte Schummel-Schublade, die wohl Bestandteil jeder Küche sein dürfte, so hergibt. Ich bin versucht, denen ein Tauschgeschäft anzubieten, hatte dann aber doch für beide jeweils einen Euro über. „Danke, Sie sind sehr nett!“ haben die sich verabschiedet. …und wieder einem jungen startup-Unternehmen auf die Beine geholfen. Es geht voran.