So utopisch und so weit entfernt, wie für uns Kinder damals das Jahr 2000 war, so weit entfernt, oder noch weiter, sind für die heutige Generation die beiden Weltkriege. Wir hatten dazu insoweit Bezug, als dass die Eltern im 2. Weltkrieg Kinder waren und davon erzählten, der Großvater an der Front gestanden und gekämpft hat. Die Menschen, die hinter den Namen stecken, die in die Tafeln der zahlreichen Gedenkstätten eingeschlagen sind, kennt heute niemand mehr. Das war mal anders, das waren mal Freunde, Bekannte, Nachbarn, Brüder. – Heute ist Volkstrauertag, Gelegenheit durch einen Besuch der bereits erwähnten Gedenkstätten zu zeigen, dass sich so etwas nicht wiederholen darf.
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