Noch mehr Polizeimappe – Wieder Messengerbetrug

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(Foto: pixabay)

Ibbenbüren, Rheine: Betrug mit Kurznachrichten auf dem Handy – Tochter angeblich in einer Notlage

In Ibbenbüren und in Rheine sind am Samstag (27.07.) zwei Männer Opfer von Betrügern mit Kurznachrichten geworden. In beiden Fällen erhielten die Geschädigten auf ihrem Smartphone eine Textnachricht – angeblich von der Tochter der jeweils Angeschriebenen. Die Verfasserin der Nachricht, hinter der sich Betrüger verbargen, berichtete von einer finanziellen Notlage und bat die Angeschriebenen, jeweils Überweisungen für sie zu tätigen.

In Ibbenbüren überwies der 58-jährige Geschädigte daraufhin zunächst einen vierstelligen Betrag. Als eine weitere Zahlungsaufforderung auf seinem Handy einging, wurde er stutzig und kontaktierte seine richtige Tochter. So flog der Betrug auf.

Auch in Rheine kamen dem 80-jährigen Geschädigten Zweifel, als nach der zweiten noch eine dritte Geldforderung gestellt wurde. Der Anruf bei der echten Tochter brachte auch in diesem Fall die Aufklärung.

In beiden Fällen entstand ein Schaden im vierstelligen Eurobereich. Die Polizei warnt regelmäßig vor dieser und anderen Betrugsmaschen. Das Wichtigste: Überweisen Sie niemals Geld an unbekannte Konten! Kontaktieren Sie sofort Ihre nahen Verwandten über die Ihnen bekannte Telefonnummer – so klärt sich ein Betrugsversuch meist schnell auf. Haben Sie bereits Geld überwiesen? Wenden Sie sich schnellstmöglich an Ihre Bank. In manchen Fällen kann die Zahlung rückgängig gemacht werden.

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