Werkennt sie nicht? Atta und Maria Beermann – vor 25 Jahren Prinzenpaar der Kolping-Narren. „Ob Blocksberg oder Attahöhle – Karneval mit viel Gegröhle.“ so war 1997 das Motto des Kolpinig-Karnevals. Das Jubelpaar war 1993 Sternkönigspaar der Schützengilde, 1999 Kaiserpaar. Gleich zweimal waren sie im Stadtelferrat der KGE. Als Organisator der Kolping-Schrottaktion ist er mittlerewile 52 Mal in Erscheining getreten, hat hier also schon sein goldenes Jubiläum erreicht.
Ähnlich wie bei den Hollingern im Jahre 1997 hatten auch die Kolping-Familie keinen Elferrat, so dass der Vorstand in die Bresche springen musste. Auf dem Weg zum ersten Elferratstreffen fragte Maria noch „Wer wird denn wohl unser Prinz werden?“ „Natürlich ich!“
Es folgte eine Aufzählung, warum alle anderen nicht Prinz werden könnten – das leuchtete Maria ein und so schlussfolgerte auch sie: „Dann müssen wir das wohl machen.“
Die Atta-Höhle ist im Übrigen eine Laube im Garten der Beermanns in der der Elferrat so manche Stunde verbracht und gefeiert hat.
Das Prinzenjahr war und ist für beide unvergesslich.

Adolf und Gerda Gravenkötter sind das 60-jährige Jubelprinzenpaar der Kolping-Schützengilde. Sie werden ebenfalls in interner Rund am Karnevalssonntag im Kolpinghaus geehrt. OIb es damals auch ein Motto gab, ist den beiden rüstigen Rentnern nicht mehr bewusst. Bereits 1959 war Adolf im Vorstand der Kolpinger tätig, 1973 errang er die Würde des Sternkönigs. 1976 wirkte er aktiv im Festausschuß für die Jubiläumsfeierlichkeiten 50 Jahre Kolping-Schützengilde Emsdetten mit.
Der Elferrat war schlicht in schwarzer Hose und weißem Pullover als Schneehasen unterwegs.
Der derzeit größte Wunsch der beiden: „Corona soll endlich aufhören!“ – Es gibt wohl kaum jemanden der/die sich diesem Wunsch nicht anschließen kann.

Ein außergewöhnliches Jubiläum feiern Bernhard und Resi Borgmann. 1957 – also vor 65 Jahren war Bernhard Prinz im Kolpinghaus.
Die beiden waren 193 Männerkönigspaar – Bernhard für viele Jahre als Schriftführer im Vorstand der Schützengilde aktiv.
Am 1. April 1957 sollte Berhard Borgmann seinen Wehrdienst antreten. Für ihn war jedoch klar: „Bevor ich dahin gehe, mache ich den Karnevalsprinz im Kolping.“ Seine Prinzessin seinerzeit war Wilma Walters, die er zuvor im Tanzkurs kennengelernt und gleich gefragt hatte, ob sie denn seine Prinzessin werden möchte.
An den Einzug in den großen Saal des Kolpinghauses zusammen mit seinem Elferrat erinnert er sich noch heute gerne zurück, dieser wird wohl für immer unvergessen bleiben.

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