Im Kreis Steinfurt in acht Fällen Hinweise auf britische und südafrikanische Mutation aufgetaucht

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Auch im Kreis Steinfurt gibt es jetzt erstmals dringende Hinweise, dass sich Bürgerinnen und Bürger mit der britischen und mit der südafrikanischen Mutation des Coronavirus infiziert haben. Diese ersten Laborergebnisse können erst in sieben bis zehn Tagen durch die bis dahin erfolgte sogenannte Vollsequenzierung, eine spezifische Labor-Untersuchung, validiert werden.

Nach derzeitigem Kenntnisstand haben sich acht Bürgerinnen und Bürger aus den Orten Rheine, Ibbenbüren und Ochtrup infiziert, wovon sechs zu zwei Familien gehören. Sieben Menschen haben sich demnach mit der britischen und eine Person mit der südafrikanischen Mutation angesteckt.

Die Kontaktermittlungen der Stabsstelle Corona laufen auf Hochtouren, erforderliche Isolations- und Testungsmaßnahmen wurden veranlasst.

„Gestern waren wir froh, zum ersten Mal seit dem 24. Oktober eine Inzidenz von unter 50 zu haben“, sagt Landrat Dr. Martin Sommer. „Wie wichtig es dennoch ist, dass wir uns alle strikt an die Corona-Schutzregeln halten, wird jetzt nochmals deutlich. Bitte bleiben Sie geduldig und befolgen weiterhin die Corona-Schutzempfehlungen, um das Erreichte nicht zu gefährden“, appelliert er an die Bürgerinnen und Bürger. Die Inzidenz liegt am heutigen Tage übrigens bereits wieder über 50, nämlich bei 55.

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