Der Handball-Sport-Verein (HSV) Hamburg hat mit dem wohl bekannteren HSV, den Fußballern nichts zu tun – außer halt, dass beide ambitioniert sind, in der kommenden Saison in der jeweils höchsten Klasse ihrer Sportart, der 1. Bundesliga zu spielen.
Das heutige Spiel der Nordlichter beim heimischen TVE in der EMS-Halle ist für beide Teams von enormer Wichtigkeit. Der TVE benötigt jetzt unbedingt Punkte gegen den Abstieg, die Hamburger würden die 2. Liga gerne in Richtung Oberhaus verlassen.
Hamburg hatte dabei zuletzt gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten Wilhelmshavener HV deutlich mit 32:25 gewonnen, hofft natürlich darauf, heute mit einem ähnlichen Durchmarsch die Punkte aus dem Münsterland mitnehmen zu können. Emsdetten hat die noch deutlichere 10-Tore-Klatsche in Bietigheim im Nacken. Selbst wenn heute ein Aufbäumen gelingt, dürfte das wahrscheinlich nur zur Ergebniskosmetik reichen. Die Hamburger sind klarer Favorit und sich ihrer Lage durchaus bewusst. Haben mit diversen Neuverpflichtungen für die kommende Saison schon ein klares Signal gesetzt, wohin die Reise gehen soll. Diese Planungen werden sicher nicht fahrlässig liegen gelassen.
Das Grün-Weiße Team von Trainer Peter Portengen will dem natürlich alles entgegensetzen. Ein Spiel, welches in „normalen Zeiten“ sicher vor ausverkaufter EMS-Halle stattgefunden hätte. Somit ist die Mannschaft jetzt auf sich allein gestellt, der sonst so wichtige „achte Mann“, die Unterstützung von den Rängen fehlt. Unterstützung mit der vielleicht das ein oder andere Heimspiel in dieser Saison einen anderen Verlauf hätte nehmen können.
AllesDetten drückt zusammen mit den vielen Fans vor den Endgeräten die Daumen und wird natürlich im Anschluss aus der Halle berichten.
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