Gendern, – das ist nicht, wenn ein Sachse mit einem Boot untergeht, Gendern ist die geschlechtergerechte Sprache, das Wort ist aus dem Englischen übernommen, obschon es dort dieses gendern in dem Sinne wie wir es in Deutschland machen, gar nicht gibt. Gerade bei uns in der Redaktion sind wir täglich damit konfrontiert. So jetzt in einer Beschlussvorlage eines Fachausschusses. Da sprach (oder richtigerweise schrieb) die Verwaltung davon, dass ein ganz bestimmter Fahrbahnstreifen von Radfahrenden und Zu-Fuß-Gehenden zu nutzen sei. Warum einfach, wenn es doch kompliziert geht. – Einfach „Gehende“ hätte doch vollkommen gereicht. Dann fühlt sich auch nicht der zugegeben vermutlich kleine Teil der Auf-Händen-Gehenden Mitbürgerinnen und Mitbürger ausgegrenzt.
…nur ein kleiner Hinweis eines (zumindest manchmal) Mit-Kopf-Denkenden…