
Aus der CDU-Fraktion erreichte uns jetzt folgende Pressemeldung:
Der Einsatz der CDU auf allen Ebenen hat sich gelohnt“, freut sich der stellvertretende Vorsitzende der Emsdettener CDU-Fraktion Manfred Dietz. „Ohne den massiven Druck hätte die Ampel den Förderstopp nicht rückgängig gemacht“, ist sich Dietz sicher. „Sofern eingereichte Anträge förderfähig sind, sollen alle bis zum 24. Januar 2022 gestellten Anträge nun doch geprüft werden. Das hilft uns auch in Emsdetten.“
Eine gewisse Planungssicherheit hätten nun diejenigen, die bereits im Fördertopf seien. „Aber was ist mit denen, die darauf vertraut haben, dass die aktuelle Förderperiode erst am 31. Januar endet und eine neue daran unmittelbar anschließt. Auch die verdienen aus unserer Sicht Vertrauensschutz. Geht es nach der Ampel in Berlin, gucken die jetzt in die Röhre“, ärgert sich Dietz, der für die CDU-Fraktion als Vorsitzender den Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Wohnen leitet. Auch zukünftige Projekte – egal ob privat oder öffentlich – bräuchten verlässliche Rahmenbedingungen, so der stellvertretende Fraktionschef weiter: „Deshalb muss die Regierung nun schnellstmöglich ein Nachfolgeprogramm für energieeffizientes Bauen und Sanieren vorlegen. Auch bei uns in Emsdetten ist der Bedarf groß. Viele Bürgerinnen und Bürger wollen sich den Traum vom umweltfreundlichen Eigenheim erfüllen oder aber in energetische Sanierung investieren. Dabei muss die Politik in Berlin verlässlich helfen und darf denen, die Umweltschutz umsetzen wollen keine Steine in den Weg legen.“, so Dietz weiter. „Für die Finanzierung der aufgelaufenen Anträge stehen laut Bund 5 Milliarden Euro zur Verfügung. Mit den künftig noch strengeren Anforderungen an die Gebäudeeffizienz werden auch die Kosten steigen. Wenn ich höre, dass die Förderung des Effizienzhaus-40-Programms zwar fortgeführt, aber bei 1 Milliarde Euro gedeckelt werden und zudem bis Ende des Jahres befristet werden soll, werden die Familien, die im neuen Baugebiet WEST ab 2023 ihr Haus bauen können, keine Förderung mehr erhalten. Das muss unbedingt verhindert werden.“
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