CDU-Fraktion nimmt Stellung

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Uns erreichte jetzt folgende Pressemeldung aus der CDU-Fraktion:

Im Zuge der aktuellen Diskussionen und Entwicklungen zur Sportstättensituation in Emsdetten positioniert sich der Fraktionsvorsitzende der CDU Daniel Hellwig deutlich zu dem Thema.

„Wir haben im letzten Jahr einen Antrag formuliert, der die Interessen von Schul-, Vereins- und Leistungssport gleichmäßig und ausgewogen berücksichtigt hätte“, blickt Fraktionsvorsitzender Daniel Hellwig noch einmal zurück. „Dieser Antrag fand leider keine Mehrheit, dennoch sehen wir nach wie vor die zwingende Notwendigkeit, diese Interessen ausgeglichen zu berücksichtigen“, führt Hellwig weiter aus. Die jetzigen politischen Diskussionen werden nach Einschätzung der Christdemokraten aus zu einseitigen Priorisierungen geführt.

„Natürlich ist eine Halle am Martinum notwendig um den großen Bedarf an Hallenzeiten zuverlässig abdecken zu können und dem Gymnasium die Chance zu geben, seinen Verpflichtungen als Partnerschule des Leistungssports nachkommen zu können. Allerdings haben wir als CDU-Fraktion immer auch die Option des Baus einer weiteren Halle in Erwägung gezogen. Einer Halle, die den rechtlichen und kommerziellen Anforderungen an Bundesliga-Handball nachkommt und auf dem Stand der neuesten Technik ihre Aufgabe für die nächsten Jahrzehnte meistern kann.“, so Hellwig.

„Die Sportstadt Emsdetten mit ihren vielfältigen Sportvereinen und Mannschaften in allen Altersklassen braucht für den Schul- und Vereinssport Hallenkapazitäten die es abzudecken gilt. Warum nicht mit einer weiteren Halle am Standort Salvus-Stadion?“, gibt Hellwig zu bedenken. „Es bleibt festzuhalten, dass die Machbarkeitsstudie ergebnisoffen ist. Daher ist es umso verwunderlicher, was für ein Verständnis manche Parteien anscheinend von einer derartigen Studie und demokratischen Prozessen haben“, so Fraktionsvorsitzender Daniel Hellwig über die Aussage von Dr. Thomas Kock im Ausschuss Stadtentwicklung, Wirtschaft und Wohnen, dass das Ergebnis der Machbarkeitsstudie Sportstätten aufgrund des Bedarfs an einer Halle am Gymnasium Martinum quasi entschieden sei.

„Ganz wichtig ist nun zeitnah mit der Machbarkeitsstudie zu starten und diese seitens der Verwaltung engmaschig zu begleiten sowie die politischen Gremien frühzeitig zu informieren. Genauso wichtig ist es auch, dass SPD und Grüne Ergebnisse und Diskussionen nicht vorweg nehmen und vermeintliche Vorfestlegungen öffentlich kommunizieren“, fasst der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Manfred Dietz den Standpunkt der CDU zusammen.

Abschließend führten die Christdemokraten in ihrer Pressemitteilung aus, dass sie sich wünschen, dass die betroffenen Sportvereine, Schulen und die TVE Marketing GmbH in den Evaluierungsprozess weiter maßgeblich integriert werden.

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