Bürgermeister Arseniusz Finster spricht klare Worte für Chojnice

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In einem persönlichen Schreiben an den Städtepartnerschaftsverein, welches AllesDetten vorliegt, gibt dieser klar zum Ausdruck, dass der derzeit in Polen einhergehende Trend, bestimmte Personengruppen auszugrenzen, für Chojnice nicht gilt. Das stark katholisch geprägte Polen hat sich in vielen Teilen zur LGBT-freien Zone erklärt und diskriminiert damit den Personenkreis der Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen.

„Ich schäme mich für die Selbstverwaltungen in Polen, die den Entschluss gefasst haben!“ so Finster. Rechtlich haben diese Zonen keine Auswirkungen, sollen lediglich symbolischen Charakter haben. „Dennoch“, führt der Bürgermeister der polnischen Partnerstadt Emsdettens aus, „führt das zum Ausschluss dieser Personen und deren Familien aus dem gesellschaftlichen Miteinander.“

Hass gegen bestimmte Personengruppen, Diskriminierung gegen wen auch immer will Finster in Chojnice nicht zulassen. Für ihn haben Toleranz und offene Weltanschauung höchste Priorität.

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