AllesDetten wird künftig auf das Gendern verzichten

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(Grafik: pixabay)

Seit einiger Zeit versucht es sich durchzusetzen, das sogenannte Gendern. Sowohl im schriftlichen Sprachgebrauch, wie auch in der Lautsprache führt das immer wieder zu Stolpersteinen. Sogar Wörter, die im eigentlichen Sinne keine geschlechtsspezifische Aussage in sich haben, werden gegendert.

Wir werden jetzt, wenn es die Allgemeinheit betrifft, die bislang übliche Form wieder einführen. Damit ist keine Wertung oder gar Herabsetzung verbunden, es dient einzig und allein der besseren Handhabung in Schrift und Aussprache.

12 Kommentare

  1. Eine sehr vernünftige und richtige Entscheidung.
    Seitdem RST sogar beim sprechen gendert, meide ich diesen Sender, daher bin ich froh, wenn jemand wieder zurück zur deutschen Sprache kehrt und diesen Blödsinn einfach lässt.

  2. Danke für diese Reaktion an allesdetten.de.
    Das ist auch ein Gedankengut, welches sich auch andere Medien u. „Beratungskreise“ nicht zu schade sein sollte.
    Ich lehne jedes Gendern ect. vehement ab (auch Werbung) und verzichte auf Käufe/Abbos/Geschäfte dieser Spracherfindung….
    Wem das nicht passt kann mich gerne aus der Freundesliste/Kundenkartei streichen…. bevor ich das mache

  3. Das finde ich absolut richtig! In einem toleranten Land wie Deutschland brauchen wir diesen überflüssigen Töt nicht! Hoffentlich schließen sich noch andere an!!!
    Es gibt wichtigere und lohnenswertere Dinge über die man trefflich diskutieren kann!

  4. Ein Schritt rückwärts.
    Gut das sich hier viele Personen äußern, die generell in der „üblichen Form“ angesprochen werden. Spiegelt das Problem wieder.

  5. Endlich, das Gendern ist für die Ursprüngliche Sprache nicht geeignet.
    Selbst Englische Wörter werden Gegendert, User*innen, Gamer*innen, Player*innen, dabei gibt es kein Maskulin im Englischen Sprachgebrauch.

    Ich finde die Entscheidung Vernünftig.

    Danké dafür

  6. Irrtum AllesDetten! Deutsch ist bereits eine gendernde Sprache. Wir lernen das im 3. Schuljahr! Beisp. Lehrer, Lehrerin; Arzt, Ärztin, usw. Und sogar die Gästin gibt es – im Deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm und im Duden. Seit Ende der 1980er Jahre führt die Agentur für Arbeit Berufsbezeichnungen in männlicher und weiblicher Form auf. Ebenfalls seit dieser Zeit gibt es Gesetze, die festlegen, dass Frauen und Männer auch sprachlich in Gesetzen, Verordnungen, Stellenausschreibungen genannt werden müssen. In NRW seit 1999. Seit der 2018 gesetzlich verankerten 3. Geschlechtsoption „divers“ gibt es das Gendersternchen*, den Genderdoppelpunkt: oder den Genderbindestrich-. Seitdem setzt sich das Gendern zunehmend durch: Printmedien, Radio, TV, Hochschulen … Leitfäden, die das Gendern erleichtern gibt es z.B. bei der Stadt Emsdetten, bei der Kreisverwaltung … Gerade am 07.01. fragten „meine“ Studierenden an der Hochschule Bochum, nicht ob sie in Ihren Hausarbeiten gendern sondern WIE sie gendern sollen, also mit *, : oder – Langfristig wird sich das Gendern überall durchsetzen und zwar in relativ kurzer Zeit! Geht bitte zurück auf Start, AllesDetten, überlegt nochmal neu und lasst euch beraten!

  7. Sprache hat sich schon immer weiterentwickelt. Wer sich darüber aufregt sollte sich mal informieren, es ist etwas ganz normales. Irgendwann wird man nicht mehr um das Gendern herumkommen. Gibt schlimmeres. Zum Großteil beschweren sich Männer, fühlen sich wohl in ihrer Ehre gekränkt. Lächerlich.

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