In der morgigen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Steuerungsausschusses (HFS) und dann abschließend in der Ratssitzung am kommenden Dienstag wird vermutlich dem Beschlussvorschlag der Stadtverwaltung gefolgt, die Abfallgebühren für 2022 wie folgt festzulegen:
Restmüll
- 80 l Gefäß bei 4 wöchentlicher Leerung 97,00 €
- 80 l Gefäß bei 14 tägiger Leerung 140,00 €
- 120 l Gefäß bei 14 tägiger Leerung 179,00 €
- 240 l Gefäß bei 14 tägiger Leerung 274,00 €
- 1.100 l Container bei 14tägiger Leerung 1.092,00 €
- 1.100 l Container bei wöchentlicher Leerung 2.245,00 €
- 60 l Abfallsack 3,50 €
Bioabfall
- 120 l Gefäß bei 14 tägiger Leerung 55,00 €
- 240 l Gefäß bei 14 tägiger Leerung 78,00 €
Altpapier
- 240 l Gefäß bei 4-wöchentlicher Leerung 0,00 €
- 1.100 l Gefäß bei 4-wöchentlicher Leerung 0,00 €
Die Sätze sind anhand des tatsächlichen Müllaufkommens, verteilt auf die Haushalte errechnet und somit kostendeckend.
Leider sind immer wieder sogenannte Störstoffe in den Abfallgefäßen, also Abfall, der nicht in die Tonne gehört, in der er gefunden wird (z. B. Hausmüll oder Verpackungen in der Bio-Tonne). Das verursacht natürlich erhebliche Mehrkosten. Diese (vermeidbaren) Mehrkosten werden auf die Allgemeinheit umgelegt.