Der erste Vorschlag für die neu zu schaffende Identifikationsfigur für Emsdetten stammt von Michael Wolters. In obigem Bild ist eine stilisierte erwachsene Person zu sehen, die ein Kind in die Höhe hält.
In seiner Präsentation beschreibt Wolters wie folgt:
„Die geplanten Skulpturen spiegeln intensive und glückliche Momente menschlicher Interaktion wider.
Hinter der vordergründigen Unbeschwertheit und Fröhlichkeit der Figuren verbirgt sich jedoch auch ein gesellschaftskritisches Konzept und ein entwicklungspolitischer Ansatz.
Geteilte Freude ist doppelte Freude
- Joy vermittelt eine (Rück-)besinnung auf die kleinen Freuden des Alltags.
- Die existenziellen Krisen unserer Demokratie und unseres Planeten führen zur Einsicht, dass wir nicht zu unserem kurzfristigen Eigennutzen handeln dürfen, sondern das „wahre“ Handlungen sich auf menschliches Miteinander richten müssen.
- Joy rückt daher auch das Prinzip der globalen Verantwortung füreinander in den Mittelpunkt
Joy ist nicht allein
Der Sockel stellt ein stilisiertes Kugelsegment dar und nimmt Bezug auf unseren „blauen Planeten“.
Die Haltung der einander zugewandten weißen Köpfe und das in der blauen UNICEF-Farbe gehaltene Podest verweisen hingegen auf das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF.“
Als Künstler möchte Michael Wolters auf die Einnahmen durch das Projekt Joy versichten. Es ist ihm jedoch ein wichtiges Anliegen, die verheerende Situation in Madagaskar, Äthopien oder weiteren Ländern Afrikas zu thematisieren.
10 % der Herstellungskosten der Skulpturengruppen von Joy werden als Spende an unicef überwiesen.
Öffentlichkeitswirksame Maßnahmen, Aktionen und Hinweise sollen das Spendenaufkommen zusätzlich erhöhen.
Die Realisierung des Projektes erfolgt unter anderem mit lokaler Espertise der Firmen Kestermann und Bücker.
Wolters schloss seine Präsentation mit den Worten: „Lassen Sie sich berühren – denn nur wer berührt ist, hat die Kraft zur Veränderung.“
Morgen stellen wir dann die Figuren von Jochen Hinken „Eddy“ sowie Reinhard Wolters/Susanne Schöpper „Fredel“ vor.
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