Für die Zweitliga-Handballer des TV Emsdetten steht das erste Heimspiel des neuen Jahres an. Zu Gast in der EMS-Halle ist der HC Elbflorenz aus Dresden.
Nach der Auftaktniederlage zur Rückrunde und der chancenlosen zweiten Halbzeit in Coburg hat der TV Emsdetten die Chance, zu zeigen, dass das Team in der Lage ist auch solche Rückschläge weg zu stecken. Dresden haben die Emsdettener dabei in guter Erinnerung. Konnte man doch am ersten Spieltag auswärts durch einen knappen 30:29 Sieg beide Punkte entführen und sorgte somit gleich für einen glorreichen Saisonstart auf den viele Hoffnungen aufbauten.
Es ist schwierig, bei den Sachsen einen Spieler auszumachen, der hervorsticht und Spielen seinen Stempel aufdrücken kann. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Emsdettener Handballer eine leichte Aufgabe vor sich haben! Im Gegenteil: Dresden verfügt über ein sehr ausgeglichenes Team ohne „den“ Toptorschützen oder Spielmacher. Es wird schwer genug, gegen diese erfahrene und in der Breite gut aufgestellte Truppe einen Heimsieg einzufahren.
Trotz der Niederlage in Coburg konnte Kreisläufer Freddy Stüber im Gespräch mit AllesDetten bestätigen, dass die Stimmung in der Mannschaft weiter gut ist. „Ich habe meinen Vertrag in Emsdetten verlängert, da wir länger als Mannschaft zusammenbleiben und mit dem Umbruch etwas aufbauen wollen. Natürlich war die zweite Halbzeit in Coburg nicht gut, aber wir befinden uns noch in einem frühen Zeitpunkt der Saison und werden uns als Team weiterentwickeln.“
Der TVE ist gut beraten, sich im Heimspiel an den eigenen Stärken zu orientieren und erneut „Herzblut“ in die Partie zu bringen. Die Tabelle der zweiten Handball-Bundesliga ist weiter extrem eng, und mit zwei oder drei Siegen steht man schnell einige Plätze höher. Es zählt weiter Punkte zu sammeln und das gemeinsame Ziel zu erreichen.
Die Partie wird wieder eine Kraftprobe für die Beteiligten werden. Robin Jansen und Gabor Langhans werden auch an diesem Samstag fehlen. Mit Anton Runarsson kehrt allerdings ein erfahrener Akteur zurück und erweitert die Wechselmöglichkeiten für Trainer Sascha Bertow wenigstens um eine Person.
Eine Stütze dürften erneut die heimischen Fans werden. 750 Zuschauer sind unter den aktuellen Bedingungen erlaubt. Ein Restkontingent an Tickets ist noch an den Vorverkaufsstellen verfügbar. Anpfiff ist um 19.00 Uhr in der EMS-Halle. Der Einlass erfolgt unter der 2G+ Regel.
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