…oder besser volle Wiesen und volles Hofgelände. Das Einzige, was gestern so gar nicht schottisch war, wird wohl das Wetter so ganz ohne Regen und mit 30°C gewesen sein. Angenehm für die vielen Zuschauer (sofern sie einen Schattenplatz ergattern konnten), eher schweißtreibend für die 16 Teams die hier angetreten sind, des Ruhmes und der Ehre wegen… und natürlich auch einiger Preise zu deren Verzehr man sich dann nochmal in gemütlicher Runde treffen darf.

Teilnehmerrekord
Teilnehmerrekord bei den 11. Highland-Games der Dorfbauern-Schützengesellschaft im 13. Jahr, – Corona hatte dafür gesorgt, dass diese urige Veranstaltung zwei Jahre in Folge nicht stattfinden konnte. Mit dabei in diesem Jahr die „Earls of Burnlight“ welche Niedersachsen-Meister und Deutscher Vize-Meister in ihrer Klasse sind. Die „Outbackballs“ sind als amtierender Deutscher Meister angetreten. In den offiziellen Disziplinen wie Baumstammziehen, Baumstammslalom oder Strohsackhochwurf waren sie kaum zu schlagen. Die Erfinder und auch Favoriten des „Banktrinkens“ jedoch kamen aus Emsdetten. Eine Disziplin welche bei offiziellen Deutschen Meisterschaften wohl schwerlich in die Wertung genommen wird aber bei allen Beteiligten für viel… Frohsinn gesorgt hat.
Weitere Teams, die Whiskey-Fässer rollen oder Hufeisen um ein Ziel werfen durften, waren „Mc Repairman“ von der Handwerkskammer, die „G(i)earls of Burnlight“, das weibliche Pendant zum oben genannten Niedersachsen-Meister, „Mc Kolping-Young-Family“, „Mc Fortuna“, „Mc Lähm a lot“, „Mc Tikki Takka“, „Mc Moneypenny“…
…und plötzlich ging Thorsten auf die Knie…

Natürlich durfte das Whiskey-Tasting nicht fehlen, das Spanferkel drehte sich stundenlang am Spieß, dunkles irisches Bier am Zapfhahn und die Pipes and Drums der Ems-Highlander im Hintergrund. Und eben diese spielten um kurz nach 16 Uhr am Nachmittag „Happy Birthday“, prompt wurde Karin in die Mitte geholt, die sich überrascht zeigte, dass die Truppe von ihrem Wiegenfeste Kenntnis hatte. Aber dabei sollte es nicht bleiben, denn als „Happy Birthday“ verklungen war, kam ihr Thorsten dazu, kniete vor ihr nieder, hatte zwei Ringe und ein großes Transparent im Handgepäck. Ein waschechter Heiratsantrag vor gleich mehreren Hundert Zeugen, – natürlich mit Happy End. Die Chance, dass auf deren Hochzeit auch Dudelsack-Musik erklingt, dürfte ziemlich gut stehen.
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