Die Beratung der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen am Standort Ibbenbüren ist über den 1. Januar 2026 hinaus sichergestellt. Diese gute Nachricht ist das Ergebnis der Vertragsunterzeichnung, an der neben Landrat Dr. Martin Sommer auch Dr. Marc Schrameyer, Bürgermeister der Stadt Ibbenbüren, Dr. Peter Lüttmann, Bürgermeister der Stadt Rheine, und Iris van Eik, Bereichsleiterin Beratung und Bildung sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Verbraucherzentrale NRW, teilnahmen.
Vertragsunterzeichnung stellt Service für Bürgerinnen und Bürger sicher
Die Beratung an den beiden Stützpunkten der Verbraucherzentrale im Kreis Steinfurt in Ibbenbüren und Rheine sei ein wichtiges Serviceangebot, betonte Dr. Martin Sommer: „Der Verbraucherschutz betrifft alle Bürgerinnen und Bürger. Das Angebot der Verbraucherzentrale NRW stößt auf eine hohe Nachfrage, deshalb ist uns als Kreis Steinfurt die Unterstützung der Standorte besonders wichtig.“ Die Kosten teilen sich die beiden Städte und der Kreis Steinfurt auf. Mit dem neuen Vertrag, der ab dem 1. Januar 2026 gültig ist, liegt der Finanzierungsanteil für die Städte bei jeweils 36 Prozent und für den Kreis bei 64 Prozent des jeweiligen Stützpunktes.
„Das ist kein selbstverständliches Angebot“, betonte van Eik und verwies darauf, dass sich die Entscheidung, in Ibbenbüren einen vollwertigen Beratungsstützpunkt „gut sichtbar im Rathaus“ zu eröffnen, in den vergangenen Jahren als richtige Entscheidung herausgestellt hat. „Das ist ein starkes Angebot, dass ohne interkommunale Zusammenarbeit in dieser Form nicht möglich wäre“, betonte Ibbenbürens Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer bei der Vertragsunterzeichnung.
Mit dem neuen Vertrag wird zudem das Beratungsangebot an die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger angepasst. In Ibbenbüren findet die Beratung in Präsenz zukünftig an sechs Wochenstunden statt, die digitale und telefonische Erreichbarkeit der Beratungsstelle wird auf 40 Wochenstunden an insgesamt fünf Werktagen deutlich ausgeweitet. Nach vorheriger Terminvereinbarung können auf Wunsch auch außerhalb der Öffnungszeiten Beratungen in Präsenz vereinbart werden, betont der Regionalleiter der Verbraucherzentrale, Rafael Lech. „Das entspricht einem veränderten Nachfrageverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher“, stellen Lech und van Eik klar und verweisen auf den Zuwachs an telefonischen und digitalen Beratungsanfragen der Verbraucherinnen und Verbraucher in den vergangenen Jahren.
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