Verantwortungsvolle Planungssicherheit und Investorenfreundlichkeit: Position der CDU zum Hof-Recker-Projekt

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Die CDU Emsdetten nimmt Stellung zur aktuellen Diskussion um die Ablehnung der Bebauungsplanänderung für das Hof-Recker-Projekt und betont die Wichtigkeit einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Stadtentwicklung.

„Wir stehen zu 100% zu Investitionen im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung, halten diese für unerlässlich und haben in diversen Anträgen in der Vergangenheit wiederholt Aktivitäten in diese Richtung gefordert“ wird hierin der Fraktionsvorsitzende Daniel Hellwig zitiert. „Jedoch zeigt uns doch die Erfahrung, dass es gerade für Investoren sowie für einen erfolgreichen Projektverlauf von entscheidender Bedeutung ist, dass alle Interessensgruppen frühzeitig in den Planungsprozess eingebunden werden“, so Hellwig weiter.

„Nur durch frühzeitige, transparente und umfassende Informationen kann Vertrauen geschaffen und Planungssicherheit gewährleistet werden“, ergänzt Manfred Dietz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU. Wir fordern von der Verwaltung diese maximale Transparenz und frühzeitige Information aller Beteiligten, wie es auch in vergleichbaren Projekten in der Vergangenheit zufriedenstellend durchgeführt wurde. Da diese wichtigen Aspekte beim Vorhaben Hof Recker nur unzureichend erfüllt wurden, sehen wir berechtigten Grund zur Kritik und fordern Nachbesserungen“, führt Dietz weiter aus.

„Genau aus diesen Gründen haben wir im zuständigen Ausschuss den Antrag gestellt, dass sich Investoren, Anwohner und aktuelle Nutzer des Geländes auf Initiative der Verwaltung zu einem runden Tisch zusammen finden, um die Transparenz zu erhöhen alle relevanten Aspekte zu berücksichtigen und das Projekt so zu einem nachhaltigen Erfolg zu führen. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen“, erklären die Emsdettener Christdemokraten weiter.

Weiterhin zeigt sich die CDU in ihrer Pressemitteilung „etwas verwundert über das Wording des politischen Mitbewerbers“. Die zeitliche Verlegung des Offenlegungsbeschlusses sei alles andere als Populismus, sondern vielmehr Ausdruck demokratischer Prozesse. Populismus ist die bewusste Vereinfachung komplexer Themen und das Spielen mit Emotionen, um politische Vorteile zu erlangen. Solche Formulierungen sind im demokratischen Diskurs unangemessen und tragen nicht zur konstruktiven Lösungsfindung bei, betont die CDU.

„Auch wir sehen durchaus die Tendenzen, dass der Standort Deutschland an Attraktivität für Investoren verliert. In diesem Kontext möchten wir unsere Kollegen von den Grünen darauf hinweisen, dass sie sich dringend und direkt an ihre Regierungsvertreter wenden sollten, um diese Entwicklung aufzuhalten und zu verbessern“, wird Daniel Hellwig abschließend zitiert.

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