Vennweg – „Noch nichts in Stein gemeißelt!“

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(Grafik: Stadt Emsdetten)

Ein neues Baugebiet wird am Vennweg entstehen. Erste Ideen und Gedanken stellte die Verwaltung am Dienstagabend im Rathaus vor. „Es ist noch nichts in Zement gegossen“, beruhigte ein Ratsherr die Anwohner. „Wir stellen erste Pläne vor um aufzuzeigen, wie der Bereich einmal aussehen könnte“, hieß es von der Verwaltung. Ein Anwohner machte den Vorschlag, die Fläche nicht nur über den Vennweg anzubinden. Es sollte doch möglich sein, eine weitere Zufahrt von der Straße Lange Water durchzubauen, damit es zu keinen Engpässen komme, war zu hören. Ob das realisiert werden kann, ist eine Frage, die offen blieb.

„Hier steht immer sehr viel Wasser. Wir leben schon lange damit, dass wir fast das ganze Jahr über Wasser im Keller haben“, machte ein Anwohner deutlich. Selbst im Sommer wird sein Keller nicht trocken. „Ja, es gebe diese Probleme mit dem Wasser“, schob ein anderer Anlieger nach. Er hofft, dass die Stadt, die das Grundstück gekauft habe, diese Probleme abstellen kann.

Verschiedene Anwesende hatten Angst, dass am Vennweg mehrgeschossig gebaut werden könne. „In der Nachbarschaft sind  bereits zweieinhalbgeschossige Häuser entstanden“, hieß es von der Verwaltung. „Das ist die maximale Höhe. Mehr ist nicht erlaubt“, unterstrichen die Vertreter der Stadt ganz eindeutig.

Viele gute Ideen brachten die Anwesenden ein. „Wir wünschen uns, dass Sie Ihre Anmerkungen schriftlich einreichen. Noch ist gar nichts festgeschrieben. Wir präsentieren Ihnen heute lediglich erste Gedanken, mehr nicht“, war von der Stadtverwaltung zu hören. Intensiv ging der Gedankenaustausch weiter. Und der soll weiterausgebaut werden.

Auch Vertreter der Politik waren anwesend. Schon im Vorfeld hatten sie erklärt, an der Seite der Anwohner zu stehen und diese bei Fragen bzw. möglichen Problemen gerne zu unterstützen. „Wir wollen, dass es am Vennweg zu einem guten Miteinander zwischen zum Teil alt eingesessen Bürgern und möglichen neuen Nachbarn kommt. Sie kennen unter anderem die Probleme mit dem schlecht ablaufenden Oberflächenwasser in diesem Bereich.“, hieß es zum Beispiel von der UWE im Gespräch mit AllesDetten.

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