Mit einem uns vorliegenden Eilantrag hat sich jetzt Christian Meyer zu Altenschildesche, Fraktionsvorsitzender der UWE, an den Bürgermeister und den Rat der Stadt Emsdetten gewandt. Das sofortige Entfernen der Hochborde auf der Taubenstraße soll in der kommenden Sitzung des Ausschuss für Infrastruktur (AI) am 25.11.2024 beschlossen werden.
Die Begründung lautet wie folgt:
„Die mit der Sanierung der Taubenstraße angebrachten Hochborde zur Abgrenzung von Fahrbahn und Radweg haben in den ersten Wochen leider schon zu vielen Unfällen und gefährlichen Situationen geführt. Auch wenn man die Farbe der Hochborde in auffällig ändert, wird die Gefahr aus Sicht der UWE nicht wesentlich besser. Erhöhungen auf der Fahrbahn sind und bleiben für Zweiradfahrer gefährlich. Die UWE hatte Dieses im letzten AI nach den ersten Unfällen schon thematisiert.
Wer in der engen Radspur, wodurch auch immer, die Spur verliert und mit einem Rad an die Hochborde kommt ist stark gefährdet. Die Folgen bei einem Sturz auf die anliegende Fahrbahn bei nahendem Folgeverkehr möchten wir uns nicht ausmalen. Zusätzlich lauert unter einer Schneedecke eine extreme Stolperfalle. Das Ziel die Taubenstraße durch die Hochborde für die Radfahrer sicherer zu machen wird aus Sicht der UWE nicht erreicht werden, sondern das Gegenteil. Eine längere Testphase mit eventuellen weitern Unfällen dürfen wir uns nicht erlauben.“
Hallo ich habe dort vor 3 Wochen einen schweren fahrrad Unfall gehabt. Ich habe mir wegen den hochborden alle Bänder gerissen im Ellbogen und mir 3 mal die Hand gebrochen. Ich wurde notoperiert. Diese teile müssen dort weg. Viel zu gefährlich
Guten Tag,
ich habe mir die Problematik angesehen und gelesen. Mir fällt dazu nur eine Frage ein:
“ Wer, um Himmels Willen, kommt auf so eine dermaßen gefährliche, schwachsinnige Idee?“
Macht das weg, SOFORT!!!!!!!
THOMAS HESTERS
Was ist den mit Bordsteinkanten da haben sich auch schon einige Verletzt auch schon Fußgänger. Will die UWE die jetzt auch zurückbauen lassen?
Diejenigen, die diese „Hochborde“ anbringen ließen, sollten sich wegen mutwilliger Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten müssen!
Hier in Reckenfeld ist die gleiche Straße und somit die gleichen Verantwortlichen Leute.
Seit der nicht notwendigen Renovierung ist das eine Rennpiste.Nach etlichen Eingaben hat sich endlich eine Initiative drum gekümmert. Mal sehen ob was passiert.
Wer sowas plant und auch noch in die Tat umsetzt ist entweder zugekifft oder besoffen. Bei letzterem hab ich auch schon Blödsinn gemacht, konnte es aber immer selber klar machen ohne Steuerzahler in die Tasche zu greifen.
Guten Tag, ich habe mir die Hochborde auch angesehen und stelle für mich fest, Gefahrenpunkte und gefährliche Kanten werden überall entfernt, oder entschärft. Unfall-Bäume werden sogar abgesägt. !?!? Hier wurde etwas angefangen und nicht vollständig ausgebaut, das geht natürlich nicht. Jetzt die Unfälle. Eine Ampelanlage ohne Glühbirnen. Es könnte ja funktionieren, aber halb fertig? Unsere Holländischen Nachbarn machen vieles im Verkehrsbereich anders. Radfahrer und Fahrzeuge werden auch zusammen gemanagt. Warum etwas funktionierendes nicht nachmachen?
Ich hoffe, die Kosten der Entfernung der Hochborde werden auch vom Auftraggeber übernommen. Ist wahrscheinlich der Steuerzahler, so etwas zu bestellen, was die Allgemeinheit bezahlen muss, ist einfach. Wenn der verantwortliche Fachmann das selber bezahlen müsste, wäre es wohl nicht gebaut worden.
Es ist nicht nur für die Radfahrer super gefährlich. Der Berufsverkehr (morgens sowie abends) ist katastrophal dort geworden.
Begegnen sich zwei LKW’s wird es sehr eng. Ich erlebe es täglich, dass dort der Verkehr zum stocken/stehen kommt weil große Fahrzeuge nicht auf Anhieb aneinander vorbeikommen. Es ist mir nach wie vor ein Rätsel wie man sich sowas ausdenken konnte.
Dann hört man noch, dass da Fähnchen drankommen sollten um die Bordsteine erkenntlich zu machen. Da fällt mir nichts mehr zu ein.
Der Fahrradreifen ist jetzt breiter als der Allzweckstreifen es vorher war, ich frage mich manchmal wo die Fahrradfahrer hin wollen wenn ihnen über zwei meter breite nicht reichen gefahrlos Fahrrad zufahren.
Das nächste wäre die Problematik mit den Autofahrern.
Werden die Hochborde entfernt, erwarte ich, das sich Stadt und Politik schnellstmöglich darum kümmern das Pkw und LKW diesen Radfahrstreifen nicht überfahren oder befahren, das wurde damals seitens Stadt von Herr W und Frau O als unmöglich argumentiert da die streifen ja farblich markiert sind, und die Fahrbahn ja sowieso breit genug ist.
Wenn dieses Verhalten seitens der Stadt geduldet wird, sollte es auch kein Problem sein das dort auch wieder Anwohner parken dürfen.
Das ganze Projekt Radfahrweg ist an dieser Straße einfach nur eine Zumutung und ist für Stadt und Politik nur ein Prestige/vorzeigeprojekt damit man wieder sagen kann “ Wir waren die ersten in Europa oder auf der Welt“.
Genau so sollte auch darüber nachgedacht werden ob es richtig ist das man ab dem Alter von 10 Jahren gesetzlich dazu gezwungen wird diesen Streifen nutzen zu müssen.
Ein Kind das neben einem 40 Tonner mit dem Fahrrad zur Schule fährt auf einem Radfahrstreifen auf den Erwachsene nicht genug Platz haben…..
Von der Verkehrsdatenerhebung zu dieser Straße möchte man als logisch denkender Mensch gar nicht anfangen zu reden.
Geschwindigkeitsmessungen wurden im Ampelbereich Brookweeg durchgeführt, dort wo man abbremst wenn die Ampel rot ist, Autos anfahren wenn die Ampel auf grün geht und Ausstoß abbremsen sowie anfahren wenn diese dann auf den Brookweeg möchten und anders herum.
Die schnellsten 10 Prozent der Fahrzeuge aus der Messung wurden einfach aus der Statistik entfernt da es laut Stadt und Kreis ganz normal ist.
Und trotz dieser vielen nachträglichen Verbesserungen der Statistik ist die Stadt am Ende auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 50 Kmh gelandet.
Und trotzdem kommt die Stadt dort auf die geniale Idee einen Radfahrstreifen für durschnittlich 202 (viele Berufstätig die den Weg 2x am Tag fahren) Radfahrer am Tag freizugeben.
Ich könnte hier mit Leichtigkeit noch viel mehr zu dem Thema schreiben.
Eine pro und contra Liste würde bei Bedenken aller Faktoren zu 100% gegen den Fahrradstreifen ausfallen.
Schönen Tag
Als ich das erste Mal dort vorbei gegangen bin, war ich schon wegen der Kritik vorab überrascht, da der Streifen ja gerade verläuft und schätzungsweise ca. 1,5 m breit ist. Wenn nichts unerwartetes passiert, sollte man doch eigentlich die Spur halten können. Umso überraschter war ich wegen der wiederholten Unfälle, aus welchen Gründen auch immer.
Gehwege sind deutlich schmaler und dort laufen Fußgänger und es stehen da Hindernisse wie Mülltonnen. Trotzdem passieren viele die Stellen ohne Probleme in E-Bike-Geschwindigkeit. Von der Bürgersteigkante rutschen (glücklicherweise) auch nicht regelmäßig Verkehrsteilnehmer ab.
Bei Kindern sehe ich das anders. Aber das wäre dort auch für sie gefährlich ohne diese Blöcke. Gefährliche Stellen gab es in meiner Kindheit auch, aber dann habe ich eben eine andere Route gewählt.
Grad war ich sehr erschreckt als ich die Begrenzungen sah. Wer kommt auf so gefährliche Ideen? Nicht jede Entscheidung am Grünen Tisch ist praktikabel und gefahrlos umsetzbar. Die Entscheider sollten doch mal im starken Berufsverkehr ihre Entscheidung mit dem Radl fahren. Dazu noch regnerisch und dunkel. Im Hinblick auf bevorstehende Winterzeit mit gefrorenen Straßen und Wegen wird das sicherlich eine Freudenfahrt werden. Weg mit dieser doch äußerst fragwürdigen und gefährlichen Entscheidung und zwar schnellstens ohne Wenn und Aber.
Ich wohne an der Taubenstr. Ich persönlich halte das für eine gute Lösung. Seit dem wird nicht mehr so schnell gefahren und ich persönlich sehe auch kein Problem was die Größe angeht oder eine größere Unfallgefahr wenn man konzentriert am Straßenverkehr teilnimmt.
Bin dort in der vorigen Woche auch gestürzt und schwer Verletzt.
Das meiste ist schon beschrieben, aber versuchen Sie
Mal in diesem Bereich auf dem Radweg links
abzubiegen, um in eine Hauseinfahrt zu gelangen.
Jeder der sich das System angeschaut hat, wird
verstehen , was das für gefahren sind.
Jetzt steht der nächste Krankenwagen auf der Taubenstraße…
Ich persönlich halte es auch für eine gute Idee, aber die Gesundheit des Menschen sollte weiterhin im Mittelpunkt stehen.
Stand jetzt, ist es theoretisch super, praktisch aber nicht umsetzbar.
Ich war lange am überlegen wie man dort überhaupt stürzen kann wenn genug Platz ist, die Straßenseite sollte auf dem Abschnitt sowieso nur zu Fuß und Fahrrad schiebend oder am Fusgängerüberweg gekreuzt werden, aber im Endeffekt ist es auch egal wie es passiert sondern dass es passiert.
Die Bordsteine müssen weg, das sollte jedem klar sein, Theorie und Praxis sind halt nicht immer ohne Probleme umsetzbar.
Ich als Anwohner hoffe nur das es Regelungen geben wird damit aus der Taubenstraße über Nacht nicht eine 10m Breite Rennbahn wird.
Die Autos die da vorher auf dem Mehrzweckstreifen standen haben dafür gesorgt das dort nicht zu schnell gefahren werden konnte, die Bordsteine haben einen ähnlichen Effekt.
Wenn jetzt beides weg fällt und die Stadt nichts unternimmt um die Geschwindigkeit dort zu kontrollieren, werden die besten Schallschutzfenster nichts mehr nützen.
Ich wünsche allen gestürzten Personen eine gute schnelle Genesung ohne Folgen.
Danke für Ihre Nachricht. Wir werden diese schnellst möglich bearbeiten.