An einem ganz besonderen Ort trafen sich der parteilose Bürgermeister-Kandidat Ulrich Ortmeier, Dr. Peter Eckhardt von der Sparkasse, Christian Meyer zu Altenschildesche (UWE) mit Michael Kreft vom Hospiz Haus Hannah, um die Auswirkungen der Coronakrise auf die Finanzierung des Hospitz zu besprechen.
Das Anliegen des Hauses ist es vor allem, den Bedürfnissen der Menschen, die ihren letzten Weg im „haus hannah“ gehen, mit hoher pflegerischer Kompetenz, Herzenswärme und Würde zu begegnen.
Um diesen Anspruch in der täglichen Arbeit sicherstellen zu können, muss jedes Jahr eine Summe von rund 215 Tsd. Euro über Spendengelder geschultert werden. Keine leichte Aufgabe.
Zudem zeichnet sich aktuell eine klare Tendenz ab: So sei es der aktuellen Corona-Krise geschuldet, dass viele Spendenaktionen von den Bürgerinnen und Bürger wie auch von den Vereine und Serviceclubs aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht mehr im gewohnten Umfang durchgeführt werden können. Im Resultat führt das unweigerlich dazu, dass diese so dringend benötigten Gelder ausbleiben.
„Eine derartig wertvolle Einrichtung – noch dazu mit so viel Engagement und Leidenschaft geführt – hier in Emsdetten zu haben, ist absolut keine Selbstverständlichkeit. Wenn wir sehen, was die Mitarbeiter hier tagtäglich leisten und wie sie die Werte und Philosophie des Hauses umsetzen, dann dürfen wir dieses nicht durch eine Krise wir Corona aus den Augen verlieren. Das gilt für das Haus Hannah ebenso wie für die Trauerbegleitung für Kinder und Jungendliche im Projekt Phönix“, so Ulrich Ortmeier im Anschluss des Gesprächs, und war sich mit Christian Meyer zu Altenschildesche darüber einig, gemeinsam mit der Wählergemeinschaft aktiv für Spenden zu werben.
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