Sie haben das Spiel über die gesamte Strecke dominiert, zum Schluss wurde es aber dann doch noch unnötig eng, doch Sören Kress kann den sicheren Siegtreffer zum 29:27 für die Münsterländer beim Gastspiel im tiefsten Bayern setzen.
Wichtig ist jetzt erstmal, dass die Grün-Weißen im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Peter Portengen zum zweiten Mal erfolgreich sind und, zwar immer noch auf einem Abstiegsplatz, aber das Schlusslicht an den Gegner der heutigen Partie abgeben konnten.
Der Start in der Wittelsbacher Halle in Fürstenfeldbruck war schon sehr beeindruckend, nach sechs Minuten führte Emsdetten bereits mit 5:1 Toren. Die heimischen Panther wurden regelrecht überrrannt, fanden erst jetzt ins Spiel und konnten in der 18. Minute zum 7:7 ausgleichen, fünf Minuten später gar mit 10:9 in Führung gehen. Mit 12:11 lagen die Gastgeber letztmals vorne. Danach führten die Herzblut-Handballer um Kapitän Freddy Stüber noch zweimal mit fünf Toren.
Für Emsdetten erfolgreich:
im Tor: Maurice Paske mit 13 Paraden, Konstantin Madert für einen Siebenmeter,
auf dem Feld: Sören Kress (2 Tore, 1 Zeitstrafe), Yannick Terhaer (3 Tore), Maximilian Nowatzki, Paul Kolk (1 Tor), Marcel Schliedermann (3 Tore), Johannes Wasielewski (4 Tore), Julian Damm, Dirk Holzner (7 Tore, davon 3 Siebenmeter direkt, 1 im Nachwurf verwandelt), Robin Janssen (1 Tor, 1 Zeitstrafe), Sven Wesseling (7 Tore, davon 3 Siebenmeter, 1 Zeitstrafe, 1 Gelbe Karte), Frederic Stüber (1 Tor, 1 Zeitstrafe), Jan Mojzis (1 Gelbe Karte) Hubert Kornecki, Alexej Derza
Mit dem VfL Lübeck-Schwartau erwartet der TVE am Mittwoch, 17. Februar 2021 um 19:30 Uhr in der EMS-Halle den aktuell Tabellenvierten. Der VfL musste in dieser Saison bei sieben Auswärtsspielen jedoch schon vier Mal Federn lassen. Das zeigt, dass sie auswärts durchaus verwundbar sind und wenn der TVE zuhause mit diesem Teamgeist an die Leistung der beiden letzten Spiele anknüpfen kann, warum sollte dann nicht auch mal ein vermeintlich Großer das Nachsehen haben.
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