„Stadtprinzessin“ glänzt bei der Wagenbau-Prämierung

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(Foto: Schwegmann)

Irgendwo so mittendrin zwischen Karneval und Ostern findet alljährlich die Manöverkritik der Karnevalsgesellschaft (KGE) statt. Rückblick auf die vergangene Session – und der viel gestern außerordentlich harmonisch aus. KGE-Präsident Martin Mersmann konnte die Punkte quasi im Durchmarsch abhaken.

Einige Neuerungen hat es gegeben, die positiv aufgefallen sind. Der Karnevalsauftakt 2023 fand am 11.11., einem Samstag statt, hatte morgens vorm Rathaus begonnen, mit Außenbühne, Spielmannszügen und stimmungsvollen Straßenkarneval. Das Konzept soll in jedem Fall so beibehalten, gar erweitert werden. Für den 09. November 2024 ist bereits die Kölsch-Cover-Band verpflichtet und auf dem Platz vor oder hinter dem Rathaus wird ein Festzelt aufgebaut.

Der Rosenmontagsumzug wird sich im nächsten Jahr definitiv nicht wieder an der Kreuzung Nordwalder Str./Mühlenstraße auflösen. Das war bereits von einigen Mitgliedsvereinen im vergangenen Jahr bemängelt worden. Man hatte sich da vorgenommen, sich die Situation 2024 noch einmal genau anzuschauen. „Wir haben festgestellt, dass die zweite Runde vom Bahnhof zurück am Rathaus vorbei tatsächlich vor ‚leerer Kulisse‘ stattfindet.“, zeigte sich Mersmann einsichtig. Für 2025 wird man jetzt andere Möglichkeiten ausloten.

Viel Beifall gab es für die Information, dass aufgrund der guten Kassenlage, die nicht zuletzt wegen der Veranstaltungen am Sonntag und Rosenmontag in der EMS-Halle so aussieht, wie sie aussieht, Gelder an die vereinseigenen Spielmannszüge der Gesellschaften die am Umzug beteiligt waren, ausgeschüttet werden.

Bevor Karl-Heinz Helmers dann den Film vom Rosenmontagsumzug 2024 zeigen konnte, wurden die Prämierungen für den besten Motivwagen und das beste Gesellschaft (Gesamtbild) bekanntgegeben:

Wagenbau

  1. Kolping (Stadtprinzessin)
  2. Hagelisten (Harry Potter)

Austumer (Brieftauben retten Post in Detten)

(Foto: Schwegmann)

Gesellschaft

(Foto: Schwegmann)
  1. Dorfbauern (bunt wie Karneval in Rio)
  2. Westumer (Meer)
  3. Ahlintel (Fachkräftemangel)
    (Foto: Schwegmann)

    Das Schlusswort lag natürlich beim amtierenden Stadtprinzen Thomas IV. Limberg: „Ich bin sehr dankbar für diese Session.“ und „Wir würden es jederzeit wieder machen.“

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