Jetzt ist es soweit. Die Spitzweg-Apotheke führt in ihrem Testzentrum kostenlose Antigen-Schnelltests durch.
Vor ein paar Wochen ist Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit dem Vorschlag an die Öffentlichkeit getreten, dass jedem, der Interesse hat, ab März ein kostenloser Corona-Schnelltest in der Apotheke angeboten werden kann. Mit etwas Verspätung ist der Beschluss nun gefasst. Der Bund möchte für jeden Bürger einmal pro Woche einen kostenlosen Schnelltests ermöglichen.
Antigen-Schnelltests sind entscheidend, um die Ausbreitung von COVID-19 zu verlangsamen.
Unter anderem durch den strategischen Einsatz von Schnelltests sollen die Lockerungen von Kontaktbeschränkungen und Geschäftsöffnungen ermöglicht werden.
Die Spitzweg Apotheke betreibt nun in den Räumen des Café-Buntstift Frauenstr. 30 im Auftrag des Kreises ein Testzentrum.
„Wir sind sehr froh, die Beauftragung des Kreises als Testzentrum nun erhalten zu haben und loslegen zu können“ erklärt René Müller, Leiter der Spitzweg-Apotheke. „Besonders gefreut hat mich dabei die große Bereitschaft der Emsdettener mitzuhelfen. Es haben sich innerhalb kürzester Zeit zig Freiwillige gemeldet, die im Testzentrum helfen wollen. Ein besonders großes Dankeschön gilt dabei der St. Josef Stiftung, die uns die Räumlichkeiten so kurzfristig zur Verfügung gestellt hat.“
St.Josef-Stiftung stellt Räumlichkeiten zur Verfügung
„Die Stiftung St. Josef fühlt sich dem Gemeinwohl der Stadt Emsdetten verpflichtet und stellt gerne die Räumlichkeiten des Buntstifts zum Betrieb eines Testzentrums zur Verfügung“ so Martin Kolbe, Geschäftsführer der Stiftung. „Damit leisten wir einen kleinen Beitrag zur Umsetzung der Teststrategie und verbinden auch den Dank an die Stadt und die Bürger Emsdettens, die uns in der schweren Zeit der Pandemie so wertvoll unterstützt haben.“
„Unsere beauftragten Mitarbeiter*innen haben alle an einer Schulung zur Durchführung der Tests teilgenommen, der Sachkunde-Nachweis liegt vor, die entsprechende Ausrüstung liegt bereit und wir arbeiten nach einem klaren Hygienekonzept.“ so Müller
Die Durchführung solcher Tests ist mit einem hohen personellen, sachlichen und organisatorischen Aufwand verbunden, aber wenn wir jetzt alle entschlossen handeln, können wir die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus verlangsamen und viele Leben retten sowie verlorene Freiheiten und Lebensqualität zurückgewinnen. Wer sich durch einen Antigen-Schnelltest über das mögliche Vorliegen einer übertragungsrelevanten Infektion in Kenntnis setzt, schützt uns alle.

Die Testung dürfen wir ausschließlich bei symptomfreien Personen vornehmen. Anspruch auf die Gratis-Tests haben Personen, die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben. Pro Abstrich werden ca. 15 Minuten eingeplant. Das Ergebnis, welches natürlich nur eine Momentaufnahme widerspiegelt, liegt dann in weiteren 20 Minuten vor. In dieser Zeit muss der Getestete nicht warten. Die Mitteilung des Testergebnisses erfolgt per E-Mail, ggf. auch per Telefon,
Liegt ein positives Testergebnis vor, wird der Kunde an den Hausarzt verwiesen und das Ergebnis wird dem Gesundheitsamt gemeldet. Bei einem negativen Test bekommt der Kunde eine Bescheinigung über den Befund.
Hallo
Die Idee und die Durchführung im allgemeinen ist sehr gut , aber ich bin der Meinung dass man viel mehr unternehmen muss ,damit wir alle geimpft werden !!! Nach meiner Meinung geht das alles viel zu langsam und bürokratisch von statten , es wird zu viel geredet , geschrieben und diskutiert , man sollte es mal mit handeln versuchen . Es kann doch nicht sein , das es in vielen anderen Ländern besser und einfacher und schneller geht als bei uns !!!
MfG Helga
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