Bereits in der vergangenen Sitzung des Ausschuss für Infrastruktur (AI) am Donnerstag hatte Frank Achterkamp (SPD) geäußert, dass die SPD sich im Kreuzungsbereich In der Lauge/Diekstraße einen Kreisverkehr vorstellen könnte.
Seit Freitag liegt der Stadtverwaltung jetzt ein offizieller Antrag in schriftlicher Form vor:
Derzeit wird der Fußgängerüberweg In der Lauge/Diekstraße oftmals regelwidrig auch vom Radverkehr zur Querung der Straße In der Lauge genutzt. Dabei fahren die Radfahrenden zumeist auch noch vor dem aus der Diekstraße kommenden Kraftverkehr vorbei, um auf die für sie richtige Straßenseite zu gelangen. Diese Situation ist für alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen unübersichtlich.
Nach Beratung ist die SPD-Ratsfraktion zu der Ansicht gelangt, dass die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden im Einmündungsbereich der Diekstraße auf die In der Lauge durch die derzeit diskutierten Alternativen des Knotenpunkt Konzeptes nicht weitestgehend gewährleistet ist. Insbesondere die Tatsache, dass für den aus Richtung der Rheiner Straße kommenden Kraftverkehr der vorgesehenen Aufstellpunkt für Radfahrer im Scheitelpunkt der Kurve nur schwer einsehbar ist, bedeutet für den dort querenden Radverkehr erhebliche Risiken. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass gerade der Schulradverkehr sich auch künftig aufgrund dieser Unübersichtlichkeit nicht an die für den Radverkehr vorgesehenen Regelungen halten wird.
Aus diesem Grund spricht sich die SPD-Ratsfraktion für die Errichtung eines Kreisverkehres aus, der alle Verkehrsteilnehmenden berücksichtig.
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