SPD will Schulweg in Hollingen sicherer gestalten

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(Foto: Schwegmann)

Passend zum Start des neuen Schuljahres bringt die SPD-Bürgermeisterkandidatin Eva Nie ein wichtiges Thema auf den Tisch: die Sicherheit auf dem Schulweg – konkret an der Reckenfelder Straße, die von vielen Kindern täglich überquert werden muss.

Mit einem offiziellen Antrag fordert sie nun, dass die Stadt Emsdetten die Querungssituationen an der Fußgängerampel beim Bühlsand und am Zebrastreifen Diekpohl umfassend überprüft – und dabei mögliche bauliche Maßnahmen wie Anhebungen, Verengungen oder zusätzliche Temporegelungen mitdenkt.

„An der Ampel fahren Autos regelmäßig bei Rot durch – das berichten mir nicht nur Eltern, sondern habe ich selbst oft beobachtet. Und der Zebrastreifen wird von vielen Kindern bewusst gemieden, weil Autofahrer dort kaum noch anhalten“, erklärt Eva Nie.

Erst kürzlich kam es an der Stelle erneut zu einem Unfall – für viele Familien ist das Grund genug, ihre Kinder bewusst Umwege laufen zu lassen. „Das kann keine Dauerlösung sein. Wir müssen unsere Infrastruktur so gestalten, dass Kinder sicher und selbstständig unterwegs sein können“, so Nie.

Die SPD fordert daher, auch eine zeitlich begrenzte Tempo-30-Zone – etwa zu den Schulbeginnzeiten – zu prüfen. Zudem soll die Stadt mit Polizei und Kreis über langfristige bauliche Lösungen sprechen. Nie betont: „Kontrollen helfen nur kurzfristig. Wir brauchen klare, dauerhafte Maßnahmen.“

Auch eine aktualisierte Schulweg-Sicherheitsanalyse sowie regelmäßige Begehungen mit Eltern, Schulen, Polizei und Verwaltung sollen folgen. „Jetzt zum Schulstart ist der richtige Moment, das Thema ernsthaft anzugehen – für die Sicherheit unserer Kinder.“, heißt es abschließend in einer Pressemeldung

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