Die meisten Menschen in Emsdetten legen zumindest einen Teil ihrer Wege auf dem Fahrrad zurück. Dabei gibt es einige Orte, an denen es immer wieder zu Konfliktsituationen mit dem motorisierten Verkehr kommt. Das gilt besonders für die Stelle, wo Borghorster-, Voß-Amtmann-Schipper- und Neuenkirchener Straße aufeinandertreffen. Diese persönlichen Eindrücke bestätigte eine Untersuchung zu Verkehrsknotenpunkten im vergangenen Frühjahr. In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Mobilität wurde jedoch – ebensowenig überraschend – eine grundsätzliche Überarbeitung der Kreuzungssituation aus Kostengründen auf die lange Bank geschoben.
In der Nachbearbeitung ergab sich daraus für die SPD die Frage, ob sich nicht auch mit kleineren Änderungen gerade die Sicherheit für Fahrradfahrer erhöhen ließe.
„Ließe sich nicht die Sichtbarkeit der Radfahrer bereits ein Stück weit erhöhen, wenn Wartezonen an Ampeln für Fahrradfahrer vor denen für den motorisierten Verkehr angeordnet werden?“ fragt dazu Frank Achterkamp. Dazu bittet er die Verwaltung zu prüfen, an welchen der Einmündungen dies vom Platz her möglich wäre. „Wir sollten in diesen Zeiten verstärkt nach Möglichkeiten suchen, die sich auch mit einem vertretbaren finanziellen Aufwand realisieren lassen.“
„Beispiele für diese Haltezonen gibt es bereits an anderen Stellen in Emsdetten und sie haben sich bewährt!“, so die SPD-Fraktionsvorsitzende Anke Hackethal gegenüber AllesDetten.




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