Manchmal spielt das Alter eben doch keine Rolle. – Wenn es um Sicherheit im Alltag geht, betrifft das nicht nur ältere Menschen, sondern uns alle. Das sieht auch die Unabhängige Wählergemeinschaft Emsdetten (UWE) so. Bei einem Ortstermin in der Innenstadt wurde schnell klar: Es gibt jede Menge Stellen, an denen dringend etwas passieren muss.
„Wir wollen die größten Gefahrenpunkte so schnell wie möglich entschärfen“, sagt Ratskandidatin Sandra Ortmeier. Deshalb spricht sich die UWE klar für eine Fußgängerzone ohne Fahrradverkehr aus.
Aber: „Viele Schülerinnen, Schüler und Pendler nutzen morgens auf dem Weg zur Schule oder zum Bahnhof die Fußgängerzone– das sehen wir natürlich auch“, ergänzt Margret Heimeshoff, die ebenfalls für den Rat kandidiert.
Deshalb schlägt die UWE eine faire Kompromisslösung vor: Zeitlich begrenzte Ausnahmen vor und nach den Ladenöffnungszeiten. Darüber hinaus soll es Sonderregelungen nur für Menschen mit Behinderung geben, die auf Hilfsmittel wie Rollatoren oder Elektromobile angewiesen sind.
E-Roller sollen hingegen weiterhin draußen bleiben. „Die sind einfach zu schnell unterwegs und gefährden Fußgänger“, so die UWE.
Der Grundgedanke dahinter: Wer auf Schutz angewiesen ist, darf nicht übersehen werden. Für die UWE ist klar, dass Sicherheit bei der Stadtplanung künftig ganz vorne stehen muss – genauso wie mehr Barrierefreiheit im Alltag. Denn nur so wird die Innenstadt wirklich für alle attraktiv, zugänglich – und sicher.
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