Neue Tartanbahn im Salvus-Stadion sehr beliebt

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Edmund Wilp erinnert sich, schon als Kind (er ist in direkter Nachbarschaft zum „Stadion am Wasserturm“ aufgewachsen) war er praktisch täglich Gast auf der damals noch Aschebahn, im Sommer staubig und wenn es regnete, stand das Wasser auf der Laufstrecke. Zudem sorgte der Belag häufig für unangenehme Schürfwunden.

Heute ist das anders, die LGE hat den Bürgermeister Oliver Kellner und AllesDetten eingeladen, die neue Tartanbahn in Augenschein zu nehmen. „Der Untergrund ist viel weicher, angenehmer zu laufen.“ berichtet uns der Vorsitzende der Laufgemeinschaft, für den diese Bahn eine Herzensangelegenheit war. Noch sind es nur wenige Kinder, die hier trainieren, „unsere Cracks“, in etwa einer halben Stunde werden hier rund 100 Kinder unter Aufsicht des LGE-Trainerstabes aber auch Kicker der Jugendmannschaften von der SV Emsdetten 05 ihre Übungsstunden absolvieren.

Mina Lehmkuhl ist mit ihren gerade 12 Jahren eine dieser Cracks. Trainiert von Guido Kamp und Günther Thünemann. Heute ist die Presse und der Bürgermeister bei den Nachwuchs-Leichtathletinnen dabei. Es sind tatsächlich nur Mädchen in dieser Gruppe: „die Jungs sind eher beim Fußball oder Handball zu finden.“ wissen die Übungsleiter.

Weiterer großer Vorteil der Bahn: sie enthält viele notwendige Markierungen. Ähnlich, wie in einer Sporthalle die verschiedenen Felder für beispielsweise Handball, Basketball oder auch Badminton, Volleyball… eingezeichnet sind, gibt es hier Linien für den richtigen Abstand der Hürden für die verschiedenen Altersklassen, die unterschiedlich lange Strecken laufen. Oder auch die Wechselzonen beim Staffellauf finden sich hier wieder.

Neben den Laufbahnen sind auch die Weitsprung- und die Hochsprunganlage erneuert worden. Mina Lehmkuhl zeigt uns auch diese Disziplinen. Auch Kugelstoßen, Diskus- und Speerwurf ist möglich. „In diesem Alter trainiert hier noch jede/r sämtliche Disziplinen.“ weiß der Trainerstab. Er erkennt dabei sicherlich, dass jemand mehr oder weniger Talent zeigt, sich aber jetzt schon zu spezialisieren wäre zu früh.

„Insgesamt eine Investition, die sich gelohnt hat.“ ist dann auch Bürgermeister Oliver Kellner überzeugt. Mit der Tartanbahn hat man sich den mittlerweile üblichen Standards auch in umliegenden Stadien angepasst. Landes- und bundesweite Wettbewerbe erhalten somit gleiche Voraussetzungen.

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