LGE übergibt 17.000 € aus virtuellem Spendenlauf an caritative Einrichtungen

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Frank Schmitz und Edmund Wilp bei der Scheckübergabe an Michael Kreft vom Hospiz Haus Hannah

Man nehme einen funktionierenden Sportverein, eine seit vielen Jahren bewährte Sportveranstaltung, viele sportbegeisterte Menschen, engagierte Sponsoren und ein erprobtes Orga-Team. Damit steht einer erfolgreichen Veranstaltung eigentlich nichts mehr im Wege: für den SALVUS-Teekottenlauf war auch 2020 alles wieder geplant, Flyer und Programmhefte gedruck, verteilt… – bis Corona der ganzen Welt klarmachte „nicht mit mir“. Großveranstaltungen waren (und sind noch immer) nicht möglich. – Und der Teekottenlauf ist üblicherweise sogar die größte Veranstaltung dieser Art in der Umgebung. Doch ein funktionierendes Orga-Team wäre nicht ein funktionierendes Orga-Team, wenn es hierauf nicht eine Antwort wüsste: Wenn die Teilnehmer nicht zusammen laufen dürfen, dann müssen sie halt alleine die Strecken bewältigen! Und schon war der virtuelle Teekottenlauf geboren. Nicht mit Spielekonsole und Joy-Stick vorm Bildschirm sondern tatsächlich draußen in der Natur, entweder auf den originalen Strecken oder der „Hausstrecke“ eines jeden Teilnehmers. Ausgestattet mit einer App, die per GPS die gelaufenen Kilometer und Zeit festhält. Am Endpunkt dann ein Foto vom Display gemacht und an die LGE geschickt. Anmeldung und Startgelder waren im Vorfeld abgewickelt. So hatte das Orga-Team dann über 1.500 „Zielfotos“ auszuwerten. Damit wäre die bisherige Teilnehmer-Rekordmarke fast geknackt gewesen, aber auch so ist die LGE, wie Edmund Wilp und Frank Schmitz in einem Pressetermin erörterten, vollauf zufrieden.

Am Ende erbrachte der virtuelle Teekottenlauf 8.000 € Startgelder, 1 € pro Läufer von der Firma SALVUS, 3.000 € vom Lions-Club und die LGE legte selber noch eine Summe von 4.500 € oben drauf (aus eingesparten Geldern, da in diesem Jahr keine Wettkämpfe stattgefunden haben) – so dass am Freitag in den Räumen von SALVUS eine Spende von insgesamt 17.000 € an das Hospiz Haus Hannah, an Herzenswünsche e.V., an die Tafel Emsdetten-Greven-Saerbeck und an den Verein Sprungbrett e.V. übergeben werden konnten.

Michael Kreft vom Hospiz Haus Hannah, Vera Röttgering von Herzenswünsche e.V., Helmut Henrich von der Tafel Emsdetten-Greven-Saerbeck sowie Barbara Wähning vom Verein Sprungbrett e.V. stellten dann jeweils ihre Projekte vor.

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