Künftig nur noch abgeschrägter Bordstein statt gänzlich abgesenkte Grundstückseinfahrten?

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(Foto: Stadt Emsdetten)

Wer viel mit dem Rad unterwegs ist, der wird es kennen: Bei Grundstückseinfahrten die den Radweg queren, sind diese meist vollständig abgesenkt. Für E-Mobile dürfte dieses ständige Auf und Ab noch mühsamer zu ertragen sein. Leon Huesmann hat für die Fraktion „Die Linke“ einen Antrag gestellt, künftig lediglich für die Auffahrt eine Abschrägung einzubauen, in der Form, dass nur der tatsächliche Bordstein abgeschrägt wird, die eigentliche Fahrfläche ebenerdig bleibt. Sukzessive soll dann auch der Umbau bestehender Absenkungen erfolgen. Damit würde die Stadt Emsdetten, die sich ja bekanntlich dazu bekannt hat, fahrradfreundlicher zu werden, einen großen Schritt in Richtung Attraktivität für diese Art Verkehrsmittel machen.

Die Verwaltung stellt in der Beschlussvorlage für die heutige Sitzung des Ausschusses für Infrastruktur (AI) zwei Alternativen vor:

  1. Der Ausschuss stimmt dem Vorschlag der Verwaltung zu. Sämtliche zukünftig herzustellenden Grundstückszufahrten werden mit Schrägborden ausgestattet
  2. Der Ausschuss stimmt dem Vorschlag der Verwaltung nicht zu. Die Absenkung der Grundstückszufahrten erfolgt wie bisher im Bereich der Pflasterung der Geh-und Radwege.

Zu einer Beschlussfassung wird es nicht kommen. Rechtsverbindliche Beschlüsse können nur in Präsenzsitzungen erfolgen.

 

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