Derzeit bereite sich der Krisenstab im Kreis Steinfurt auf alle möglichen Szenarien vor. Bereits am 26. Februar wurden einzelne Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit den einzelnen Vorbereitungsmaßnahmen und deren Umsetzung befassen. „Um auf Entwicklungen vorbereitet zu sein, die hoffentlich nicht eintreten werden“, sagt der Stabsleiter Martin Sommer.
Sollte sich ein Mitarbeiter des internen Teams anstecken, so würde der gesamte Stab gemeinsam im Kreishaus in Quarantäne gehen und vor Ort weiterarbeiten. Homeoffice sei hier schwierig. Im Keller habe man 400 Feldbetten und im Ernstfall würde man Dusch-Container aufstellen, „wenn die Situation eintritt“, berichtet der Kreisdirektor bei der Bekanntgabe zur Errichtung eines Fieberlazaretts in Laer.
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