Kreisverwaltung und FH Münster im strategischen Dialog

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(Foto: Kreis Steinfurt)

Zum alljährlichen Strategiemeeting traf sich nun der Verwaltungsvorstand des Kreises Steinfurt mit dem Präsidium der FH Münster auf dem Technologie-Campus Steinfurt der Hochschule. In einer konstruktiven Atmosphäre wurden zentrale Zukunftsthemen diskutiert – von infrastrukturellen Herausforderungen bis hin zu innovativen Ansätzen für eine nachhaltige Standortentwicklung.

Ein Schwerpunkt des Austauschs war die weitergehende Entwicklung des Technologie-Campus Steinfurt. So stellte die Hochschule ihre ambitionierte Zielsetzung vor, bis zum Jahr 2035 vollständige Klimaneutralität zu erreichen und sich damit als Vorzeigecampus für nachhaltige Entwicklung in Nordrhein-Westfalen zu positionieren.

Ein weiteres zentrales Thema war die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Studierende. Obwohl der Kreis Steinfurt landesweit bereits eine Vorreiterrolle in der öffentlichen Wohnraumförderung einnimmt, wollen Kreis und Hochschule noch stärker gemeinsam an zukunftsorientierten Lösungen arbeiten: Angesichts steigender Mietpreise und wachsender Studierendenzahlen wurde der Dialog genutzt, um vielversprechende Ansätze für eine bedarfsgerechte und nachhaltige Wohnraumsituation weiterzuentwickeln.

Nicht fehlen durfte natürlich der geplante Bau der Kreisstraße K 76 n zur Anbindung des FH-Campus sowie die Optimierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Erklärtes Ziel ist es, die Erreichbarkeit des Hochschulstandorts zu verbessern und gleichzeitig nachhaltige Mobilitätslösungen zu etablieren und zu fördern.

Abschließend wurde die gute Zusammenarbeit zwischen dem Kreis Steinfurt, der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises sowie der FH Münster ausdrücklich gewürdigt. Alle Beteiligten betonten, wie wichtig der regelmäßige Austausch für die strategische Weiterentwicklung des Kreises und auch der Hochschule ist.

„Der enge Kontakt zur FH Münster trägt dazu bei, einen aktuellen Stand über gemeinsame Vorhaben und Projekte zu bekommen. Nicht zuletzt werden bestehende Probleme erörtert und wir versuchen, gemeinsam Lösungsalternativen zu erarbeiten“, resümierte Landrat Dr. Martin Sommer und zog ein positives Fazit.

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