Kolping Schützengilde gibt Schirmherren-Duo bekannt

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Festausschussvorsitzender Mike Westkemper (mitte) konnte jetzt das Geheimnis um die Schirmherren lüften (Foto: Kolping Schützengilde)

Das Geheimnis um die Schirmherrschaft zum 100-jährigen Bestehen der Kolping Schützengilde ist gelüftet. Auf der heutigen Mitgliederversammlung konnte der Vorsitzende des Festausschusses Mike Westkemper stolz verkünden, dass mit Andreas Dust und Georg Grewe zwei Ur-Kolpinger sich bereit erklärt haben. Damit ist der Grundstein für die Jubiläumsfeierlichkeiten im Jahre 2026 gelegt.

Schirmherr Georg Grewe

Seit Jahrzehnten ist Georg Grewe ein engagiertes Mitglied der Kolpingsfamilie Emsdetten – mit Herz, Weitblick und einem unerschütterlichen Sinn für Verantwortung. Seine Beiträge zum Vereinsleben und darüber hinaus verdienen große Anerkennung.

(Foto: Kolping Schützengilde)
  • Kolping-Prinz 1971 – zur Seite stand ihm kein Geringerer als Stadtprinz Josef Müllmann; als Tambourmajor war Georg quasi „gesetzt“
  • Sternkönig 1988
  • Initiator und Mitbegründer der Kolping-Schießmannschaft – ein Meilenstein, der sich nun zum 50. Mal jährt
  • Kassenprüfer über viele Jahre – gemeinsam mit Jürgen Wessel prüfte er nicht nur Zahlen, sondern beriet den geschäftsführenden Vorstand aktiv, z. B. bei der Übernahme des Kolpinghauses
  • Georg Grewe ist seit jeher ein Spezialist für Logistik im Lebensmittelbereich. Schon 1990 erkannte er die Zeichen der Zeit und baute in Rheine ein modernes Tiefkühlhaus – der Startschuss für eine beispiellose Erfolgsgeschichte.
  • Als Geschäftsführer der KLM Logistik entwickelte er das Unternehmen stetig weiter und sorgte dafür, dass es zu einem der bedeutendsten Logistikpartner der Tiefkühlkostbranche wurde. Heute steht in Rheine das größte vollautomatische Tiefkühlhaus Deutschlands – mit beeindruckenden 120.000 Palettenplätzen.
  • Auch nach dem schrittweisen Rückzug aus dem aktiven Geschäft bleibt Georg gefragt: Als Berater bringt er seine Erfahrung bei NewCold, einem weltweit tätigen Logistikanbieter, in die strategische Entwicklung ein.
  • Besonders stolz ist Georg auf seine Familie: Tochter Anna und Sohn Timo sind erfolgreich in die Selbstständigkeit gestartet – das berühmte Unternehmergen haben sie offenbar geerbt. Sohn Uli sorgt mit seinen professionellen Videos dafür, dass die lustigen Herausforderungen der vier Enkel mit ihrem „Opa Georg“ jedes Jahr unvergessen bleiben – etwa beim traditionellen rotarischen Weihnachtskalender.
  • Gemeinsam mit seiner Frau Marita genießt Georg die Zeit mit den Enkelkindern in vollen Zügen. Ob sportliche Wettkämpfe, spontane Radtouren oder eine Partie Tennis – der aktive Rentner lässt sich von seiner Energie nichts nehmen.

Schirmherr Andreas Dust

Seit nunmehr 34 Jahren engagiert sich Andreas Dust mit Herz und Verstand im Vorstand der Kolpingsfamilie Emsdetten.

(Foto: Kolping Schützengilde)
  • In dieser Zeit prägte er das Vereinsleben entscheidend mit: Neun Jahre lang als Schriftführer, ganze 16 Jahre als Vorsitzender. Unter seiner Leitung wurden wegweisende Projekte umgesetzt und wertvolle Strukturen geschaffen, die bis heute nachwirken.
  • Sicherung und Erhalt des Kolpinghauses – ein Ort der Begegnung und Gemeinschaft
  • Gründung der Stiftung „Kolping Emsdetten“ im Jahr 2008
  • Aufbau der Arbeitsgruppe Gilde, die Tradition und Gemeinschaft fördert Mitinitiator und Gründungsmitglied des Vereins Kolpinghaus e.V.
  • Sternkönig im Jahr 1996 und Kolping-Prinz 2003 – auch im Brauchtum fest verankert
  • Aktives Wirken – auch heute
  • Auch nach dem Ende seiner aktiven Berufslaufbahn ist Andreas Dust kein bisschen weniger aktiv. Seine derzeitigen Funktionen sprechen für sich:
  • Mitglied im Kolping-Diözesanvorstand Münster
  • Stellvertretender Kreisvorsitzender** des Kolpingwerks im Kreis Steinfurt
  • Vorstandsmitglied der Kolpingsfamilie Emsdetten
  • Pressewart für Veröffentlichungen in der Tageszeitung
  • Kassenwart der Kolping-Spielgruppen/Spielfleckgruppen
  • Sänger beim Chor „6-bchen“
  • Engagiert in der Mittwochsgruppe
  • Andreas Dust wurde 1958 in Emsdetten geboren und ist seit 1982 mit seiner Frau Hildegard verheiratet. Gemeinsam haben sie drei Kinder und inzwischen auch drei Enkelkinder. Seit seiner Jugend engagiert er sich in der Messdienerarbeit der Kirchengemeinde St. Pankratius.
  • Beruflich führte ihn sein Weg nach dem altsprachlichen Abitur 1977 über Bundeswehr, eine Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker sowie ein Elektrotechnikstudium in die ITBranche. 38 Jahre war er in der Computertechnik tätig, davon 34 Jahre bei der Ratiodata SE in Münster. Dort übernahm er vielfältige und verantwortungsvolle Aufgaben im Betriebsrat – unter anderem als Gesamtbetriebsratsvorsitzender, Konzernbetriebsrat und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der Ratiodata SE und der Muttergesellschaft Atruvia AG (ehemals GAD). Seit Juni 2024 befindet er sich im wohlverdienten Ruhestand – was jedoch keineswegs einen Rückzug bedeutet.

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