Hier scheint der Ursprung allen Schreckens zu sein…

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(Foto: Schwegmann)

Schon weit bevor die Öffentlichkeit Zutritt zum Gelände der Freilichtbühne in Reckenfeld hatte, durfte AllesDetten das „Halloween-Haus Reckenfeld“ besichtigen. Mystische Klänge, das Knarren eingerosteter Türen… sind bereits jetzt, bereits von Weitem zu hören. Nebel kommt aus allen Ritzen und Ecken. Mehr als 1.500 Meter Kabel sorgen dafür, dass die Spezialeffekte mit Strom versorgt werden. Was einst in Keller und Garage eines Einfamilienhauses begonnen hat, verteilt sich jetzt auf dem Gelände der Freilichtbühne. Der Zuschauerraum, die Bühne selber, Backstage, Spielerheim…

Ein Teil des Teams mit Katrin Wüstnienhaus
(Foto: Schwegmann)

Am Kassenhäuschen wird man von einem singenden und tanzenden Skelett begrüßt: „Welcome to my Halloween-Party!“ Der Eingang ist aber in diesem Falle Ausgang. Die „Mutprobe“ beginnt einige Meter weiter, vorbei an den Fahrradständern, an der Einfahrt zum Spielerheim uns Fundus.

Seit gut zwei Wochen werden hier die verschiedenen Szenarien aufgebaut. „Und das war ziemlich knapp!“, verrät uns Katrin Wüstnienhaus. Die Mutter der „Operation Grusel“ ist selber bereits im Kostüm, wird schon bald die großen und kleinen Besucher erschrecken. Zusammen mit ca. 20 weiteren Darstellern, teilweise aus dem Team der Freilichtbühne aber auch eine professionelle Crew aus Osnabrück sorgt hier für verstärktes Herzklopfen.

„Wir haben zwei verschiedene Rundgänge. Einen für Erwachsene und einen etwas softeren für Kinder.“ Im Nächsten Jahr soll nochmal vergrößert werden, dafür ist man gerade auf der Suche nach einer passenden Location – möglicherweise tut sich da eine Chance in Emsdetten auf.

Die Puppen bewegen sich, reagieren auf Geräusche, geben selber Geräusche von sich und manchmal sind die Puppen auch keine Puppen sondern aus echtem Fleisch und Blut. …und wenn auch mal ein Erwachsener sich nicht durch das absolut finstere Labyrinth tasten möchte, gibt es eine Möglichkeit, drumherum zu gehen.

(Foto: Schwegmann)

Zu besichtigen sind die Horrorszenarien in (Sch)Reckenfeld heute sowie am Samstag 02. November 2024 und Sonntag 03. November 2024 – der Eintritt ist frei, es wird aber um eine Spende für den Förderverein der Freilichtbühne gebeten.
Im Imbiss die üblichen Angebote. Vermutlich ist es Ketchup auf den Pommes, eine verlässliche Aussage konnte uns jedoch niemand machen.

Das Team rund um Katrin Wüstnienhaus sucht übrigens Verstärkung. Techniker, Darsteller oder auch einfach nur fleißige Hände die beim Aufbau helfen wollen. Kreative Köpfe für die Entwicklung und Umsetzung neuer Horrorszenarien sind auch herzlich willkommen, können sich an der Freilichtbühne oder auch bei uns melden, wir leiten das dann weiter.

Wir zeigen hier nur einige Fotos – wollen ja noch nicht alles verraten…

1 Kommentar

  1. Ganz schön gruselig war‘s!
    Besonders erschreckend war, als ich nach Berühren des Oberarms einer vermutlichen Monsterpuppe diese plötzlich aufsprang und mich aufschreiend verfolgte!
    Gut, dass ich meine Mutter (84 J. ) dabei hatte. 🙂

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