Der Heimatbund Emsdetten und der Verein emskult e.V. sind die Preisträger des diesjährigen Heimatpreises. Eine fachkundige Jury, bestehend aus einem politischen Arbeitskreis, dem Bürgermeister Oliver Kellner, der Fachdienstleiterin Kathrin Magnus und dem Geschäftsführer des Verkehrsvereins Lukas Furth sahen für beide Nominierten die Voraussetzungen erfüllt: Verdienste um die Bewahrung und Stärkung der lokalen/regionalen Identität, Erhaltung von Tradition und Brauchtumspflege, Erhaltung und Attraktivitätssteigerung öffentlich zugänglicher Orte und Gebäude, Stärkung und Förderung der Gemeinschaft und des gemeinschaftlichen Zusammenlebens sowie das Engagement und nachahmenswerte Praxisbeispiele.

Das Preisgeld in Höhe von 5.000 € wurde vom Land NRW zur Verfügung gestellt. Eine Splittung auf drei Preisträger ist möglich. Der Heimatbund erhält für seine Verdienste um Traditionen, Brauchtum, Erhalt der Plattdeutschen Sprache aber auch der Landschaftspflegerischen Maßnahmen im Emsdettener Venn 3.000 € zugesprochen, der Verein emskult e.V. freut sich über 2.000 €.

Nina Lüttmann, Vorsitzende des Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit hielt zunächst die Laudatio auf den Heimatbund dessen 2. Vorsitzender Ludger Plugge sich anschließend im Namen des Heimatbundes bei der Jury für diesen Preis bedankte.
Aus den Händen des Laudators BM Oliver Kellner konnte dann Dorothe Jenders den Preis entgegen nehmen. Kellner würdigte den Verein für den ehrenamtlichen Einsatz. Seit 1987 bereichert der emskult e.V. das kulturelle Leben in Emsdetten durch seine Theater- und Jazztage. Konnte in über 400 Veranstaltungen 33.500 Besucher begeistern. Bereits 1993 konnte der Kulturpreis der Stadt Emsdetten in Empfang genommen werden. Jenders bedankte sich anschließend: „Wir empfinden das als große Wertschätzung unserer bisherigen Arbeit und Ansporn für künftige Projekte.“
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