
In einem Antrag für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen formulieren deren Sprecher Christian Sorge und stellvertretende Fraktionssprecherin Celine Schürmann jetzt, die Stadt Emsdetten möge kurzfristig prüfen, ob eine Teilnahme beim Programm „Engagierte Stadt“ ermöglicht werden kann.
„Engagierte Stadt“ wird unter anderem getragen und gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Bertelsmann Stiftung, sowie weiterer Stiftungen. In NRW haben sich diesem Programm bereits Städte wie Bocholt, Aachen, Königswinter, Lemgo, Gütersloh, Hattingen, Oberhausen… angeschlossen. Knapp 30 Plätze stehen hier noch zur Verfügung, Bewerbungen dafür müssen bis zum 13. März 2021 vorliegen. Dazu braucht es dann noch ein wenig Glück um aus den derzeit bereits vorliegenden ca. 100 Kandidaturen plux X auserwählt zu werden.
Ziel ist es, das vielfach bereits bestehende Nebeneinander engagierter Gruppen – und davon gibt es in Emsdetten ja reichhaltig – zu einem Miteinander zu verknüpfen. Darüber hinaus sollen die vielfach bereits ehrenamtlich tätigen Gruppen und Vereinigungen mit engagierten Unternehmen zusammengebracht werden. Also alles in allem eine effizientere Nutzung bereits bestehender Ressourcen.
Profitiert werden kann dabei vor allem auch aus den Erfahrungen der anderen Städte, die bereits teilgenommen haben oder parallel teilnehmen werden.
Bürgerschaftliches Engagement ist ein Grundpfeiler der Demokratie, sichert Freiheit, schafft Lebensqualität und prägt den Gemeinsinn. – Eigenschaften, für die Emsdetten in vielen Teilen bereits steht.
Sollte die Bewerbung erfolgreich sein, wäre man dann in ein dreijähriges Projekt eingebunden. Kosten würden, außer, dass im Rathaus Personal damit beschäftigt sein wird, keine entstehen.
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