Gelungener Auftakt beim 1. Emsdettener September nach der Corona-Pause

0
445
(Foto: Schwegmann)

Zwischendurch einige Regentropfen, die sich jedoch nicht durchsetzen konnten, der nächtliche Regen hat dann maximal die Reinigungs- und Umbauarbeiten gestört. Der Auftakt des Emsdettener Septembers, früher mal als Tag des ausländischen Mitbürgers bezeichnet, ist nach zweijähriger Pause gelungen. Mittlerweile sind die kulinarischen Beiträge unserer ausländischen Mitbürger zum festen Bestandteil aller drei Tage geworden. Dazu kommen in diesem Jahr erstmal die Angebote auf dem Gelände entlang der Frauenstraße bis hin zum Rathaus. Die hatten es gestern allerdings noch etwas schwer, dürften aber sicherlich von dem heute zu erwartenden Ansturm profitieren.

Bürgermeister Oliver Kellner, Chojnices Stadtdirektor Robert Waljonis und Erik Stok von der Gemeente Hengelo gingen in ihren anfänglichen Grußworten auf das freundschaftliche Verhältnis der Partnerstädte und insbesondere der Bürger untereinander ein. Die Freude, sich endlich mal wieder persönlich sehen und in die Arme schließen zu können, war auch während des Festes spürbar. Besonderes Schmankerl am Rande des Festes: Joschy Wolters, Rolf Krühler und Ulrich Reinermann vom Orga-Team der „Langen Nacht“ bei der im Juni 10 Bands in 10 Kneipen in Emsdettens Innenstadt gespielt hatten, konnten einen Scheck über 1.116 € überreichen, Gelder, die an dem Abend mit aufgestellten Spendenboxen gesammelt werden konnten. Die Band aus dem C-Dur hatte gar die komplette Gage für den Abend gespendet.

Jazzalike auf der Bühne in der Frauenstraße. Was die neun Vollblut-Musiker (und irgendwie auch Hochleistungssportler) aus Hengelo auf der Bühne veranstalteten brachte die Massen vor der Bühne schon in blankes bewundern. Die Power die hier übertragen wurde war schon einzigartig. Ein gelungener Showact.

Erstmals auf dem Emsdettener September die Mixed Comey Show von Oliver Thom. Das Format ist in Emsdetten bereits aus dem C-Dur bekannt. Amjad, David Grasshoff, Timur Turga und Fabian Lamper gaben ordentlich auf die Lachmuskeln. Die sonst heimilige Kneipenatsmoshäre konnte auf dem Brink nicht so wirklich erreicht werden, wenngleich das Publikum mengenmäßg weit größer war. Die Lacher hatten die vier Comedians aber auf Ihrer Seite.

Die Fläche des wegfallenden Hollandmarktes als zusätzliche „Fressmeile“ zu nutzen ist ein Versuch der am Freitag nur sporadisch genutzt wurde, – man kann sich halt nur einmal satt essen und dafür war gestern das Angebot der ausländischen Mitbürger die sich rund um die Bühne an der Pankratiuskirche aufgestellt hatten, völlig ausreichend. Bleibt den Beschickern der Buden auf der Frauenstraße zu gönnen, dass heute und am Sonntag auch bei ihnen großer Zulauf herrscht.

HIER  gehts zum weiteren Programmablauf für das Wochenende!

Kommentieren Sie den Artikel

Die Kommentare werden erst nach Prüfung freigeschaltet. Kommentare ohne Hinweis auf den Verfasser (vollständiger Klarname) oder gar mit vorsätzlich falscher E-Mail-Adresse werden nicht veröffentlicht! Wir bitten Sie, bei Ihren Kommentaren sachlich zu bleiben und sich einer angemessenen Formulierung zu bedienen.

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Danke für Ihre Nachricht. Wir werden diese schnellst möglich bearbeiten.