Film „Zeitenbrücke“ hatte Premiere. Entstanden ist ein spannender, gut konstruierter Film mit Rückblenden in die 40er Jahre.
Gespannt schauten die Drehbuchautoren und Schauspieler mit Freunden und Familie am Dienstag die Premiere ihres Films „Zeitenbrücke“ in der Stadtbibliothek. 43 Minuten Spannung mit einer gut konstruierten Geschichten und tollen Darstellern erlebten die Zuschauer. Dreh- und Angelpunkt waren Zwillinge. Victoria kann in die Vergangenheit blicken und Johann in die Zukunft schauen. Um ein schreckliches Unglück mit einer explodierenden Brücke und toten Kindern zu verhindern, muss Victoria herausfinden wo sich die Brücke befindet. Rückblenden in die Nazizeit mit Judenverfolgung und später den Einmarsch der „Tommis“ gehören zum Film und sind gekonnt eingebunden. Die 10-14jährigen Teilnehmer haben sich die Story ausgedacht. Die Rückblenden in die 40er Jahre waren Anlass für Gespräche in der Familien. Was denn damals wirklich passiert wäre, wurden die Eltern gefragt. Die meisten Szenen wurden in der Bibliothek oder vor einem Green Screen gedreht. Die Szenen aus den 40er Jahren sind auf dem Museumshof Averkamp in Gimbte entstanden. Der Workshop wurde von Klaus Uhlenbrock geleitet. Er hat die Jugendlichen angeleitet, mit ihnen zusammen die Geschichte entwickelt, das Drehbuch geschrieben und aus vielen Szenen einen 43minütigen Film erstellt. Ein sehr gelungener Schnitt und die Filmmusik machen Zeitenbrücke auch für Unbeteiligte zu einem sehenswerten Film, den man als DVD auch in der Stadtbibliothek ausleihen oder bei YouTube ansehen kann.
Im kommenden Jahr wird es zwei weitere Schreib- und Filmwerkstätten mit Klaus Uhlenbrock in der Stadtbibliothek geben. Im Frühjahr ist der Start am 3. März 2020 und im Herbst am 8. September. Es werden wieder circa 10 Termine stattfinden, immer dienstags von 17.00-18.30 Uhr. Jeder Teilnehmer zahlt 25 Euro. Interessierte können sich jetzt anmelden: stadtbibliothek@stadt-greven.de, Tel 02571 / 920 390. Diese Workshops werden gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen im Rahmen von SchreibLand NRW – einer Initiative des Verbands der
Bibliotheken des Landes NRW und des Literaturbüros NRW. Mehr dazu unter www.schreibland-nrw.de.
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