Mit 35:28 gewinnt der TVE das Nachholspiel gegen den EHV Aue mehr als deutlich, kann damit die Abstiegsränge verlassen. Da Ferndorf und Fürstenfeldbruck, beide derzeit im Tabellenkeller angesiedelt, aber noch Nachholspiele haben, in denen sie möglicherweise punkten, ist dieser eine Platz vor der roten Linie noch nicht wirklich aussagekräftig. Wenn die Leistung von heute in der laufenden Saison jedoch beibehalten oder vielleicht sogar noch ausgebaut werden kann, dann kann es klappen mit dem Verbleib in der 2. Handball-Bundesliga.
Sie waren aus dem Erzgebirge angereist, hatten natürlich auch vom desaströsen Spiel des TVE am vergangenen Wochenende gehört, sich vielleicht sogar die Videoaufzeichnung angesehen. Die Gäste aus Aue gingen auch ziemlich schnell mit 4:1 in Führung. Hohes Tempo bestimmte von Beginn an das Spiel. In der ersten Halbzeit zwei Mannschaften auf Augenhöhe, mit leichten Vorteilen auf Seiten des Gastgebers. 15:13 für die Grün-Weißen stand es nach 30 Minuten.
Nach dem Seitenwechsel dann konnten die verletzungsbedingt ersatzgeschwächten Gäste nicht mehr mithalten. Während Aue also nur mit einem verminderten Kader agieren konnte, hat TVE-Trainer Peter Portengen munter durchgewechselt. Somit bekam fast der komplette Kader seine Spielanteile, jeder konnte zwischendurch mal durchschnaufen. (siehe auch den heutigen Detti)
Maurice Paske 11 Paraden
Konstantin Madert war nur für zwei Strafwürfe eingesetzt
Sören Kress 2 Tore
Yannick Terhaer 5 Tore (davon 1 7-Meter)
Maximilian Nowatzki 3 Tore
Hubert Kornecki Gelbe Karte
Paul Kolk
Marcel Schliedermann
Tomas Urban 5 Tore (davon 2 7-Meter)
Dirk Holzner 4 Tore (davon 1 7-Meter)
Robin Jansen 2 Tore
Sven Wesseling 9 Tore (davon 3 7-Meter) Gelbe Karte
Freddy Stüber 4 Tore, 1 Zeitstrafe
Jan Mojzis 1 Tor
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