Plattküer-Friedag, – un vondage is kinnen gewüehnlicken Friedag, Karfriedag. Vondage vüör ne iälke Jaohre häbbt se Jesus an’t Krüüs nagelt un daorüm müett’t wie nu, twe dusend Jaohre later, Struwen iätten. Schmaaken doht se ja wull, dao giff’t nix – wenn se guett maakt sind.
Ick weet noch, äs ick Kind was, dao hebbt se säggt, up Gröndonnersdag, wat giestern was, dao sind alltiedt naoh de Aobendmiss de Glocken ut ussen Kiärktörn nao Rom henfluogen un in de Osternacht dao wassen se dann plötzlick wieer dao. Ick häbb mi manches Jaohr up de Luer leggt, pat fleigen häbb ick de schwaoren Dinger nie nich seihn.
Un in de Osternacht dao häbbt se alle den Härrn Dominus socht. De Pastor häww laut roopen „Dominus vobiscum“ – un eenmaol dao harren se em fast hat, dao häww so’n sacht Stimmken Antwaort giewen: „Hier ächtern Piehler!“
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