Fehlende soziale Kontakte, Homeschooling und veränderte Tagesstrukturen – die Einschränkungen und Folgen der Corona-Pandemie betreffen besonders Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Mit dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ fördert die Bundesregierung daher, wie bereits 2021, auch in diesem Jahr Projekte, die speziell auf diese Zielgruppe und den Ausgleich möglicher Lern- und Entwicklungsrückstände ausgerichtet sind. Der Kreis Steinfurt weist darauf hin, dass insbesondere für Projekte im schulischen Kontext und dem Bereich der Schulsozialarbeit noch offene Fördermittel zur Verfügung stehen. Für Akteure in der Kinder- und Jugendarbeit im Kreis Steinfurt besteht daher weiterhin die Möglichkeit, Förderanträge für Projekte im Jahr 2022 zu stellen.
Anträge können etwa durch Träger der Kinder- und Jugendhilfe und Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, aber auch durch Kommunen und Schulen gestellt werden. Ziel der Förderung ist es insbesondere, allen Kindern und Jugendlichen trotz der pandemiebedingten Einschränkungen die gleichen Chancen zu ermöglichen und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Darüber hinaus sollen ihre physische und psychische Gesundheit gestärkt und soziale sowie mediale Kompetenzen gefestigt werden. Insgesamt stellen Bund und Land für das Programm zwei Milliarden Euro zur Verfügung.
Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten und -bedingungen sowie der Antrag „Aufholen nach Corona“ sind online auf der Homepage des Kreises Steinfurt unter www.kreis-steinfurt.de/kinder-jugendfoerderung zu finden. Rückfragen beantworten Jörg Menzel, E-Mail joerg.menzel@kreis-steinfurt.de, oder Stephanie Jasper, E-Mail stephanie.jasper@kreis-steinfurt.de.
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