EMS-Halle Vorentwurfsplanung für den 2. Bauabschnitt

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Statt drei soll es künftig an der EMS-Halle nur noch ein Kassenhäuschen geben. Der Eingang wird in Richtung Nordwalder Straße verlegt.

Dem Ausschuss für Infrastruktur (AI) wurde am Donnerstag unter anderem ein neues Grundrisskonzept für den 2. Bauabschnitt „Sanierung und Erweiterung der EMS-Halle“ vorgestellt.

Die Halle wird demnach in Richtung der aktuellen Wetterstation erweitert. Eingang wird dann künftig die Ecke schräg gegenüber der Galerie Münsterland sein. Statt der derzeit vorhandenen drei Kassenhäuschen gibt es künftig nur noch eines. Schon jetzt werden die Tickets für sämtliche Veranstaltungen zum Großteil im Vorverkauf oder per online-Buchung erworben. Verkauf an der Abendkasse ist äußerst selten.

Der zusätzlich geschaffene Raum bietet Platz für ein Treppenhaus. Die bestehende Wendeltreppe bleibt zwar bestehen, entspricht aber nicht den Vorschriften für Rettungswege. Es wird eine zusätzliche WC-Anlage geschaffen, die Cateringbereiche werden fest installiert, die aktuellen Provisorien damit abgelöst. Ein Sanitätsraum bietet Ersthelfern künftig mehr Möglichkeiten. Weiter soll es künftig einen zusätzlichen Besprechungsraum geben, der auch Möglichkeiten für Garderobe, Merchandise, Pressetermine etc. bietet.

Eine zusätzliche Trafostation stellt die Stromversorgung sicher. Eine Brandmeldeanlage (bislang nicht vorhanden) steht in direktem Kontakt mit der Feuerwache. Die Glaselemente auf dem Dach werden ersetzt, dadurch wird die Traglast verringert und die Halle bietet statisch andere Möglichkeiten. Gleichzeitig ist dadurch kein unerwünschter Lichteinfall mehr möglich.

Für die lärmgeplagten Nachbarn dürfte vor allem die eingehauste Anlieferung eine frohe Botschaft sein. Die LKW fahren künftig in das Gebäude, das Tor wird geschlossen und somit wird die Nachtruhe der Anwohner beim Auf- oder Abbau der Konzerte nicht mehr gestört.

Im Untergeschoss wird es ebenfalls einige Veränderungen geben.

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