Im März 2021, also vor gut 14 Monaten, haben wir H I E R über V. (mittlerweile 33) berichtet. V. war damals an Corona erkrankt. Zwar war sie während der Quarantäne zuhause, „Rückblickend“, so sagt sie heute, „wäre ein Krankenhausaufenthalt vielleicht doch besser gewesen.“ Eine künstliche Sauerstoffzufuhr hätte vielleicht einiges erleichtert.
Im März 2022 hat V. erneut Symptome verspürt und wurde auch wieder positiv auf Covid19 getestet. Ein PCR-Test bestätigte das Ergebnis und es stand eine erneute Quarantäne an. Diesmal war der Verlauf jedoch bedeutend milder.
V. ist derzeit dreimal geimpft und zweimal genesen. So die offizielle Version. Tatsächlich aber leidet sie noch immer unter den Langzeitfolgen der ersten Erkrankung. Eine zwischendurch durchgeführte Bandscheiben-OP hat sie mühelos überstanden. Was ihr aktuell immer noch zu schaffen macht ist die Kurzatmigkeit, körperliche Anstrengungen sind einfach nicht mehr möglich. An Spaziergänge über 10 km, wie sie sie sonst regelmäßig gemacht hat, ist heute nicht einmal ansatzweise zu denken. Das Treppensteigen fällt ihr schwer, muss sich danach immer erst setzen und regenerieren. Auch das Reden wird nach einer Weile anstrengend.
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