Essstörungen haben Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit der Betroffenen und das Leben ihrer Angehörigen. Die weitreichenden Auswirkungen machen eine sensible Aufklärung über das Thema wichtig, die der Gemeindepsychiatrische Verbund Kreis Steinfurt gemeinsam mit dem Netzwerk Essstörungen unterstützt. Am Mittwoch, 18. Juni, laden die Partner dafür alle Interessierten zu einer kostenlosen Veranstaltung nach Emsdetten ein. Um 15 Uhr wird im Cinetech, Bahnhofstraße 2-8, der Dokumentarfilm „Ich hab’s geschafft“ gezeigt. Anschließend ist das Publikum eingeladen, an einer Podiumsdiskussion mit Fachleuten und ehemaligen Betroffenen teilzunehmen.
Der Film „Ich hab’s geschafft“ erzählt die Geschichte von neun Frauen und Männern unterschiedlichen Alters, die ihren Weg aus der Essstörung gefunden haben. Die Berichte sollen Betroffene und ihre Angehörigen ermutigen und Heilungsperspektiven aufzeigen. Gleichzeitig verfolgt die Veranstaltung das Ziel, für die Bedeutung einer frühzeitigen und professionellen Behandlung zu sensibilisieren, mit der die Chance auf eine Genesung erheblich steigt.
Die Teilnahme an der Filmvorführung und der anschließenden Podiumsdiskussion ist kostenlos. Lediglich eine Anmeldung bis zum 11. Juni per E-Mail an andrea.diekmann@kreis-steinfurt.de ist notwendig.
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